Liebesträume von Spitzweg. mit Gedichten von Inge Rosemann
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- Nombre de pages80
- FormatePub
- ISBN978-3-8482-9178-6
- EAN9783848291786
- Date de parution26/03/2013
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille13 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurBooks on Demand
Résumé
Spitzweg malte die Werbung des Verliebten
in verschiedenen Situationen: Als ewiger Hochzeiter,
als Sänger in einer nächtlichen Musikantengruppe
oder durch amtliche wie auch geheime Briefzustellung.
Im Gegenüber des Paares ist jedoch immer ein Zwischenraum,
eine Distanz zu überwinden wie vor der altertümlichen Fassade
des Patrizierhauses, wo im warm erleuchteten Gemach die
vornehme Dame sich nur als Schatten hinter der Gardine zeigt.
Schwarzschattend breitet sich Dunkelheit
zwischen den Häusern und Dächern,
und fahl scheint der Mond zu nächtlicher Zeit
vor traumstillen Schlafgemächern.
Wie finster das Tor! - Doch seitlich, da brennt
im Hintergrund eine Laterne,
und zauberisch funkeln am Firmament
die lautlos wandernden Sterne.
Wo Stufen und Treppen, die Bank aus Stein
leer und verlassen stehen,
ist oben im Erker vorm Lampenschein
ein Schatten im Fenster zu sehen -
Doch horch - im Hofe jetzt ein Klang?
Festlich als Nachtserenade
ertönt hier draußen ein Kunstgesang
vor dämmernder Mauerfassade.
Spitzweg malte die Werbung des Verliebten
in verschiedenen Situationen: Als ewiger Hochzeiter,
als Sänger in einer nächtlichen Musikantengruppe
oder durch amtliche wie auch geheime Briefzustellung.
Im Gegenüber des Paares ist jedoch immer ein Zwischenraum,
eine Distanz zu überwinden wie vor der altertümlichen Fassade
des Patrizierhauses, wo im warm erleuchteten Gemach die
vornehme Dame sich nur als Schatten hinter der Gardine zeigt.
Schwarzschattend breitet sich Dunkelheit
zwischen den Häusern und Dächern,
und fahl scheint der Mond zu nächtlicher Zeit
vor traumstillen Schlafgemächern.
Wie finster das Tor! - Doch seitlich, da brennt
im Hintergrund eine Laterne,
und zauberisch funkeln am Firmament
die lautlos wandernden Sterne.
Wo Stufen und Treppen, die Bank aus Stein
leer und verlassen stehen,
ist oben im Erker vorm Lampenschein
ein Schatten im Fenster zu sehen -
Doch horch - im Hofe jetzt ein Klang?
Festlich als Nachtserenade
ertönt hier draußen ein Kunstgesang
vor dämmernder Mauerfassade.