Kriegsgefangene und ihre Engel. Schwedische Helfer im Ersten Weltkrieg

Par : Per Allan Olsson, Rainer Schlösser
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages308
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-96091-576-8
  • EAN9783960915768
  • Date de parution10/06/2021
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille2 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurAkademische Verlagsgemeinschaf

Résumé

Als der Erste Weltkrieg Europa gerade am heftigsten zusetzte, reisten Freiwillige aus dem neutralen Schweden in die vom Krieg betroffenen Länder. Nicht als Soldaten, sondern um Hunderttausenden Kriegsgefangenen zu helfen, die vergessen und rechtlos unter schwierigen Umständen zu leben gezwungen waren. 1915 schickt das Schwedische Rote Kreuz Freifrau Anna Linder und Akademiker Sven Hedblom nach Russland und Sibirien.
Ihr Auftrag ist es, die Not und das Leid der Kriegsgefangenen vor allem aus Deutschland und Österreich-Ungarn an Ort und Stelle zu lindern. Die katastrophalen Zustände in den Lagern suchen ihresgleichen. Tag für Tag fordern Kälte, Hunger, Schmutz und Seuchen ihre Opfer. Mehr als tausend mit dem Nötigsten beladene Eisenbahnwaggons rollen in der Zarenzeit - während der Revolutionen und des Bürgerkriegs - Richtung Osten in die überfüllten Lager.
Insgesamt sind 77 Schweden an der Hilfstätigkeit vor Ort beteiligt. Gleichzeitig werden diese wegen Deutschenfreundlichkeit und Spionage angeklagt; sie werden verhaftet und ihr Leben ist in Gefahr. Einige von ihnen kehren nicht mehr nach Hause zurück. Per Allan Olsson erzählt ein Stück schwedischer Geschichte über humanitäre Einsätze, die der internationalen Hilfstätigkeit Schwedens und des Schwedischen Roten Kreuzes zum Durchbruch verhalfen.
Es ist eine Geschichte, die bisher nicht näher betrachtet wurde. Ohne die Neutralität wäre sie nicht möglich gewesen.
Als der Erste Weltkrieg Europa gerade am heftigsten zusetzte, reisten Freiwillige aus dem neutralen Schweden in die vom Krieg betroffenen Länder. Nicht als Soldaten, sondern um Hunderttausenden Kriegsgefangenen zu helfen, die vergessen und rechtlos unter schwierigen Umständen zu leben gezwungen waren. 1915 schickt das Schwedische Rote Kreuz Freifrau Anna Linder und Akademiker Sven Hedblom nach Russland und Sibirien.
Ihr Auftrag ist es, die Not und das Leid der Kriegsgefangenen vor allem aus Deutschland und Österreich-Ungarn an Ort und Stelle zu lindern. Die katastrophalen Zustände in den Lagern suchen ihresgleichen. Tag für Tag fordern Kälte, Hunger, Schmutz und Seuchen ihre Opfer. Mehr als tausend mit dem Nötigsten beladene Eisenbahnwaggons rollen in der Zarenzeit - während der Revolutionen und des Bürgerkriegs - Richtung Osten in die überfüllten Lager.
Insgesamt sind 77 Schweden an der Hilfstätigkeit vor Ort beteiligt. Gleichzeitig werden diese wegen Deutschenfreundlichkeit und Spionage angeklagt; sie werden verhaftet und ihr Leben ist in Gefahr. Einige von ihnen kehren nicht mehr nach Hause zurück. Per Allan Olsson erzählt ein Stück schwedischer Geschichte über humanitäre Einsätze, die der internationalen Hilfstätigkeit Schwedens und des Schwedischen Roten Kreuzes zum Durchbruch verhalfen.
Es ist eine Geschichte, die bisher nicht näher betrachtet wurde. Ohne die Neutralität wäre sie nicht möglich gewesen.