Kleines, schwarzes Vögelchen. Ein Familienschicksal im 16. Jahrhundert

Par : Kerstin Erz
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  • Nombre de pages572
  • FormatePub
  • ISBN978-3-8192-0364-0
  • EAN9783819203640
  • Date de parution22/07/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille1 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBoD - Books on Demand

Résumé

Wir schreiben das Jahr 1539. Der junge Sensenbauer Reto Bernasconi lebt mit Frau Chaterine und fünf-jährigem Sohn Nevio glücklich im beschaulichen, jedoch erzkonservativen Städtchen Wanga im Allgäuer Land. Als zweiundzwanzig Jahre zuvor Martin Luther die Reformation der Kirche einläutete, fand Luther mehr und mehr Anhänger. Auch Reto Bernasconi und seine Frau folgen dem Lutherischen Glauben, was einigen erzkatholischen Menschen in Wanga ein Dorn im Auge ist.
Dennoch, Retos Geschäfte laufen gut und die kleine Familie freut sich auf weiteren Nachwuchs. Als am 2. September 1539 in Wanga ein Großfeuer ausbricht, welches gut zwei Drittel der Häuser niederbrennt, wird Reto Bernasconi nicht nur als Mordbrenner, sondern auch als Häretiker beleumdet und zu zehn Jahren Hungerturm verurteilt. Chaterine und Nevio sollen sein Schicksal teilen, doch sie können fliehen.
Auf ihrer Flucht über die Alpen zu Retos Vater und Bruder im schweizerischen Efra-Tal werden sie von vielen Schicksalsschlägen überrollt. Chaterine und Nevio durchleben eine Zeit, in der nicht nur Aberglaube, der Glaube an Gott und Vorurteile, sondern auch extreme Hitze und Dürre das Land beherrschen. Als letztlich Chaterine der Hexerei und Buhlschaft mit dem Teufel bezichtigt wird und brennen soll, um die große Hitze zu mildern und Nevio von Onkel und Großvater an einen Spazzacamini-Padrone verkauft wird, scheint die kleine Familie endgültig von Gott verlassen zu sein.
Wir schreiben das Jahr 1539. Der junge Sensenbauer Reto Bernasconi lebt mit Frau Chaterine und fünf-jährigem Sohn Nevio glücklich im beschaulichen, jedoch erzkonservativen Städtchen Wanga im Allgäuer Land. Als zweiundzwanzig Jahre zuvor Martin Luther die Reformation der Kirche einläutete, fand Luther mehr und mehr Anhänger. Auch Reto Bernasconi und seine Frau folgen dem Lutherischen Glauben, was einigen erzkatholischen Menschen in Wanga ein Dorn im Auge ist.
Dennoch, Retos Geschäfte laufen gut und die kleine Familie freut sich auf weiteren Nachwuchs. Als am 2. September 1539 in Wanga ein Großfeuer ausbricht, welches gut zwei Drittel der Häuser niederbrennt, wird Reto Bernasconi nicht nur als Mordbrenner, sondern auch als Häretiker beleumdet und zu zehn Jahren Hungerturm verurteilt. Chaterine und Nevio sollen sein Schicksal teilen, doch sie können fliehen.
Auf ihrer Flucht über die Alpen zu Retos Vater und Bruder im schweizerischen Efra-Tal werden sie von vielen Schicksalsschlägen überrollt. Chaterine und Nevio durchleben eine Zeit, in der nicht nur Aberglaube, der Glaube an Gott und Vorurteile, sondern auch extreme Hitze und Dürre das Land beherrschen. Als letztlich Chaterine der Hexerei und Buhlschaft mit dem Teufel bezichtigt wird und brennen soll, um die große Hitze zu mildern und Nevio von Onkel und Großvater an einen Spazzacamini-Padrone verkauft wird, scheint die kleine Familie endgültig von Gott verlassen zu sein.