Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages120
  • FormatePub
  • ISBN978-3-95765-912-5
  • EAN9783957659125
  • Date de parution04/06/2019
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille439 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • Éditeurp.machinery

Résumé

Bali heißt das Kino. Wer dabei an Palmenstrände denkt und an biegsame Mädchen, die beim Tanzen mit den Augen rollen, irrt. Bali ist nichts weiter als die Abkürzung für Bahnhofslichtspiele, auch wenn es hier schon lange keinen Bahnhof mehr gibt. Die Frau, die die Karten verkauft, wohl die Betreiberin, ist im fortgeschrittenen Alter. Die orangebraune Tönung über den grauen Haarwurzeln ist wie zu einer Haube zusammengeschmolzen, Lippenstift verzeichnet ihren Mund etwas spitz nach oben. Ich habe mich noch nicht entschieden, was ich spielen werde, sagt sie und es hört sich an, als ob an dieser Ankündigung nichts Ungewöhnliches sei. Ein Häuflein Besucher sitzt im Kinosaal und wartet auf den Beginn der Vorstellung.
Vergebens. Zwei machen sich auf den Weg und suchen die Filmvorführerin, jene Dame an der Kasse. Dabei geraten sie in einen nicht vorhersehbaren Strudel von Ereignissen. Peter Kiefer schildert in einer atemlosen Geschichte eine Odyssee, die durch Wohnungen, schräge Etablissements, über Dächer und sogar ins Dunkel einer Mülltonne führt.
Bali heißt das Kino. Wer dabei an Palmenstrände denkt und an biegsame Mädchen, die beim Tanzen mit den Augen rollen, irrt. Bali ist nichts weiter als die Abkürzung für Bahnhofslichtspiele, auch wenn es hier schon lange keinen Bahnhof mehr gibt. Die Frau, die die Karten verkauft, wohl die Betreiberin, ist im fortgeschrittenen Alter. Die orangebraune Tönung über den grauen Haarwurzeln ist wie zu einer Haube zusammengeschmolzen, Lippenstift verzeichnet ihren Mund etwas spitz nach oben. Ich habe mich noch nicht entschieden, was ich spielen werde, sagt sie und es hört sich an, als ob an dieser Ankündigung nichts Ungewöhnliches sei. Ein Häuflein Besucher sitzt im Kinosaal und wartet auf den Beginn der Vorstellung.
Vergebens. Zwei machen sich auf den Weg und suchen die Filmvorführerin, jene Dame an der Kasse. Dabei geraten sie in einen nicht vorhersehbaren Strudel von Ereignissen. Peter Kiefer schildert in einer atemlosen Geschichte eine Odyssee, die durch Wohnungen, schräge Etablissements, über Dächer und sogar ins Dunkel einer Mülltonne führt.
Stausbergs Geschichten
Peter Kiefer
E-book
4,49 €