Isoliert oder integriert?. Studien zur Geschichte von Juden und Antisemitismus in Sundern/Sauerland im langen 19. Jahrhundert
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- Nombre de pages224
- FormatePub
- ISBN978-3-7693-7162-8
- EAN9783769371628
- Date de parution11/12/2024
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille19 Mo
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurBoD - Books on Demand
Résumé
Die im vorliegenden Sammelband zusammengeführten Aufsätze des Historikers Werner Neuhaus beleuchten Aspekte jüdischen Lebens im Gebiet der heutigen Stadt Sundern/Sauerland während des langen 19. Jahrhunderts.
Dem einführenden Überblick über die Geschichte jüdischer Familien in verschiedenen Ortsteilen Sunderns folgt eine Zeitungsanalyse (Behandlung der sogenannten "Judenfrage" durch das im damaligen Kreis Arnsberg vorherrschende katholische "Central-Volksblatt").
Waren Juden in ihrem ländlich-katholischen Umfeld integriert und akzeptiert oder doch eher isoliert und gesellschaftlich an den Rand gedrängt? Diese übergeordnete Fragestellung wird konkret in einer generationenübergreifenden Untersuchung zur jüdischen Großfamilie Grüneberg erörtert. Zur Sprache kommen auch Aspekte, die in ortsgeschichtlichen Untersuchungen oft wenig Beachtung finden. Licht fällt auf Probleme bei der Eheanbahnung zwischen einem landsässigen westfälischen katholischen Adligen und der Tochter eines rheinischen Privatbankiers, der trotz - oder wegen - seines Reichtums in Köln mit antisemitischer Ausgrenzung zu kämpfen hatte.
Das abschließende Kapitel lenkt den Blick auf Erzählungen und Romane eines katholischen Geistlichen aus dem Sauerland, der in einigen seiner literarischen Arbeiten der 1870er Jahre ein negatives Judenbild entwickelt hat. edition leutekirche sauerland, Band 26.
Waren Juden in ihrem ländlich-katholischen Umfeld integriert und akzeptiert oder doch eher isoliert und gesellschaftlich an den Rand gedrängt? Diese übergeordnete Fragestellung wird konkret in einer generationenübergreifenden Untersuchung zur jüdischen Großfamilie Grüneberg erörtert. Zur Sprache kommen auch Aspekte, die in ortsgeschichtlichen Untersuchungen oft wenig Beachtung finden. Licht fällt auf Probleme bei der Eheanbahnung zwischen einem landsässigen westfälischen katholischen Adligen und der Tochter eines rheinischen Privatbankiers, der trotz - oder wegen - seines Reichtums in Köln mit antisemitischer Ausgrenzung zu kämpfen hatte.
Das abschließende Kapitel lenkt den Blick auf Erzählungen und Romane eines katholischen Geistlichen aus dem Sauerland, der in einigen seiner literarischen Arbeiten der 1870er Jahre ein negatives Judenbild entwickelt hat. edition leutekirche sauerland, Band 26.
Die im vorliegenden Sammelband zusammengeführten Aufsätze des Historikers Werner Neuhaus beleuchten Aspekte jüdischen Lebens im Gebiet der heutigen Stadt Sundern/Sauerland während des langen 19. Jahrhunderts.
Dem einführenden Überblick über die Geschichte jüdischer Familien in verschiedenen Ortsteilen Sunderns folgt eine Zeitungsanalyse (Behandlung der sogenannten "Judenfrage" durch das im damaligen Kreis Arnsberg vorherrschende katholische "Central-Volksblatt").
Waren Juden in ihrem ländlich-katholischen Umfeld integriert und akzeptiert oder doch eher isoliert und gesellschaftlich an den Rand gedrängt? Diese übergeordnete Fragestellung wird konkret in einer generationenübergreifenden Untersuchung zur jüdischen Großfamilie Grüneberg erörtert. Zur Sprache kommen auch Aspekte, die in ortsgeschichtlichen Untersuchungen oft wenig Beachtung finden. Licht fällt auf Probleme bei der Eheanbahnung zwischen einem landsässigen westfälischen katholischen Adligen und der Tochter eines rheinischen Privatbankiers, der trotz - oder wegen - seines Reichtums in Köln mit antisemitischer Ausgrenzung zu kämpfen hatte.
Das abschließende Kapitel lenkt den Blick auf Erzählungen und Romane eines katholischen Geistlichen aus dem Sauerland, der in einigen seiner literarischen Arbeiten der 1870er Jahre ein negatives Judenbild entwickelt hat. edition leutekirche sauerland, Band 26.
Waren Juden in ihrem ländlich-katholischen Umfeld integriert und akzeptiert oder doch eher isoliert und gesellschaftlich an den Rand gedrängt? Diese übergeordnete Fragestellung wird konkret in einer generationenübergreifenden Untersuchung zur jüdischen Großfamilie Grüneberg erörtert. Zur Sprache kommen auch Aspekte, die in ortsgeschichtlichen Untersuchungen oft wenig Beachtung finden. Licht fällt auf Probleme bei der Eheanbahnung zwischen einem landsässigen westfälischen katholischen Adligen und der Tochter eines rheinischen Privatbankiers, der trotz - oder wegen - seines Reichtums in Köln mit antisemitischer Ausgrenzung zu kämpfen hatte.
Das abschließende Kapitel lenkt den Blick auf Erzählungen und Romane eines katholischen Geistlichen aus dem Sauerland, der in einigen seiner literarischen Arbeiten der 1870er Jahre ein negatives Judenbild entwickelt hat. edition leutekirche sauerland, Band 26.