Intuition und Person
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- Nombre de pages1
- FormatPDF
- ISBN978-3-7965-3454-6
- EAN9783796534546
- Date de parution03/06/2015
- Protection num.Adobe DRM
- Taille546 Ko
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurSchwabe & Co
Résumé
Welche Rolle spielt Intuition beim epistemischen Zugang zu Personen? Intuition fasse ich dabei als unmittelbares Wissen, Personen als zu Bewusstsein fähige Wesen. Im ersten, philosophiegeschichtlichen Teil skizziere ich die schrittweise Entwicklung der Theorie eines unmittelbaren Wissens nicht nur von sich selbst, sondern auch von anderen Personen durch Gustav Teichmüller (1832-1888), Wincenty Lutoslawski (1863-1954) und Nikolaj Losskij (1870-1965).
Im zweiten, systematischen Teil zeige ich, dass menschliche Erfahrungen und Lebenspraxis diese Theorie stützen. Zum Aufweis eines unmittelbaren Wissens von anderen Personen ziehe ich verbreitete Erfahrungsformen heran, die von der Philosophie bisher vernachlässigt wurden. Die neuzeitliche Vorstellung einer strikten Trennung der Erlebenswelten von Personen scheint inadäquat zu sein. Die alltägliche Gewissheit der Existenz anderer Personen, die über die Gewissheit wissenschaftlicher Erkenntnis hinausgeht, könnte in einem unmittelbaren Wissen von anderen Personen gründen
Im zweiten, systematischen Teil zeige ich, dass menschliche Erfahrungen und Lebenspraxis diese Theorie stützen. Zum Aufweis eines unmittelbaren Wissens von anderen Personen ziehe ich verbreitete Erfahrungsformen heran, die von der Philosophie bisher vernachlässigt wurden. Die neuzeitliche Vorstellung einer strikten Trennung der Erlebenswelten von Personen scheint inadäquat zu sein. Die alltägliche Gewissheit der Existenz anderer Personen, die über die Gewissheit wissenschaftlicher Erkenntnis hinausgeht, könnte in einem unmittelbaren Wissen von anderen Personen gründen
Welche Rolle spielt Intuition beim epistemischen Zugang zu Personen? Intuition fasse ich dabei als unmittelbares Wissen, Personen als zu Bewusstsein fähige Wesen. Im ersten, philosophiegeschichtlichen Teil skizziere ich die schrittweise Entwicklung der Theorie eines unmittelbaren Wissens nicht nur von sich selbst, sondern auch von anderen Personen durch Gustav Teichmüller (1832-1888), Wincenty Lutoslawski (1863-1954) und Nikolaj Losskij (1870-1965).
Im zweiten, systematischen Teil zeige ich, dass menschliche Erfahrungen und Lebenspraxis diese Theorie stützen. Zum Aufweis eines unmittelbaren Wissens von anderen Personen ziehe ich verbreitete Erfahrungsformen heran, die von der Philosophie bisher vernachlässigt wurden. Die neuzeitliche Vorstellung einer strikten Trennung der Erlebenswelten von Personen scheint inadäquat zu sein. Die alltägliche Gewissheit der Existenz anderer Personen, die über die Gewissheit wissenschaftlicher Erkenntnis hinausgeht, könnte in einem unmittelbaren Wissen von anderen Personen gründen
Im zweiten, systematischen Teil zeige ich, dass menschliche Erfahrungen und Lebenspraxis diese Theorie stützen. Zum Aufweis eines unmittelbaren Wissens von anderen Personen ziehe ich verbreitete Erfahrungsformen heran, die von der Philosophie bisher vernachlässigt wurden. Die neuzeitliche Vorstellung einer strikten Trennung der Erlebenswelten von Personen scheint inadäquat zu sein. Die alltägliche Gewissheit der Existenz anderer Personen, die über die Gewissheit wissenschaftlicher Erkenntnis hinausgeht, könnte in einem unmittelbaren Wissen von anderen Personen gründen