Interventionsstrategien im öffentlichen Raum. Ein Erfahrungsbericht der Straßensozialarbeit mit Erwachsenen in belasteten Wohngebieten

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  • Nombre de pages130
  • FormatePub
  • ISBN978-3-945398-27-2
  • EAN9783945398272
  • Date de parution06/08/2015
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille2 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurHirnkost

Résumé

Die alte Eckkneipe ist in Berlin fast verschwunden. Denjenigen, die sich früher dort trafen, fehlt meist das Geld für die schicken Lifestyle-Cafés in den schicker werdenden Wohngebieten. Zu Hause kriecht die Einsamkeit durch die Ritzen, wenn Arbeit und Familie den Tag nicht mehr ausfüllen. Treffpunkte im öffentlichen Raum - meist dort, wo das Bier billig ist - werden dann oft zum Dreh- und Angelpunkt verbliebener sozialer Kontakte - und schnell zum Ärgernis der Anwohner*innen, weil Konflikte, Lärm und Schmutz zu Störfaktoren werden. Diese öffentlichen Plätze und Stadtteile, die Streetworker*innen aufsuchen, werden als problematisch wahrgenommen.
Ebenso die Menschen, die sich hier treffen. Die Wahrnehmung destruktiver Entwicklungen wie soziale Ausgrenzung und räumliche Verdrängung von Menschen mit geringem Einkommen oder auch die Zunahme Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind dabei Teil der täglichen Arbeit der Streetworker*innen. Gerade hier aber, wo keine*r so gern hinschaut, treffen wir auch auf eine große Selbstverständlichkeit und Bereitschaft, einander zu helfen und sich in den Kiez einzubringen... Weil uns die SOZIALE Stadtentwicklung wichtig ist, gibt es diese Dokumentation.
Es würde uns freuen, wenn aus unserem Engagement der letzten Jahre etwas bleibt und vielleicht etwas Neues entsteht - auf dem mühevollen Weg in eine solidarische Stadtgesellschaft.
Die alte Eckkneipe ist in Berlin fast verschwunden. Denjenigen, die sich früher dort trafen, fehlt meist das Geld für die schicken Lifestyle-Cafés in den schicker werdenden Wohngebieten. Zu Hause kriecht die Einsamkeit durch die Ritzen, wenn Arbeit und Familie den Tag nicht mehr ausfüllen. Treffpunkte im öffentlichen Raum - meist dort, wo das Bier billig ist - werden dann oft zum Dreh- und Angelpunkt verbliebener sozialer Kontakte - und schnell zum Ärgernis der Anwohner*innen, weil Konflikte, Lärm und Schmutz zu Störfaktoren werden. Diese öffentlichen Plätze und Stadtteile, die Streetworker*innen aufsuchen, werden als problematisch wahrgenommen.
Ebenso die Menschen, die sich hier treffen. Die Wahrnehmung destruktiver Entwicklungen wie soziale Ausgrenzung und räumliche Verdrängung von Menschen mit geringem Einkommen oder auch die Zunahme Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sind dabei Teil der täglichen Arbeit der Streetworker*innen. Gerade hier aber, wo keine*r so gern hinschaut, treffen wir auch auf eine große Selbstverständlichkeit und Bereitschaft, einander zu helfen und sich in den Kiez einzubringen... Weil uns die SOZIALE Stadtentwicklung wichtig ist, gibt es diese Dokumentation.
Es würde uns freuen, wenn aus unserem Engagement der letzten Jahre etwas bleibt und vielleicht etwas Neues entsteht - auf dem mühevollen Weg in eine solidarische Stadtgesellschaft.