Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit

Par : Johann Gottfried Herder

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  • Nombre de pages809
  • FormatePub
  • ISBN978-3-95501-696-8
  • EAN9783955016968
  • Date de parution15/01/2015
  • Protection num.pas de protection
  • Taille1 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • Éditeurandersseitig.de

Résumé

Mit der Schrift "Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit" stritt Herder 1774 gegen die seiner Meinung nach öde und lebensferne zeitgenössische Bildung. Gleichzeitig eröffnete er einer neuen Geschichtsauffassung den Weg, die weder auf Geschichtspessimismus beruhte noch einem uneingeschränkten Fortschrittsglauben anhing. Geschichte gliedert sich demnach in organisch aufeinander aufbauende Epochen, die ihr jeweiliges Eigenrecht besitzen und nicht mit ihren äußerlichen Maßstäben beurteilt werden dürfen.
Sein Hauptwerk Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-1791) beruht auf den Gedanken, die er bereits in kleineren Schriften veröffentlicht hatte. Es ist eine Zusammenfassung seiner Erkenntnisse über die Erde und den Menschen, "dessen einziger Daseinszweck auf Bildung der Humanität gerichtet ist, der alle niedrigen Bedürfnisse der Erde nur dienen und selbst zu ihr führen sollen". Er legte seine Auffassungen über Sprachen, Sitten, Religion und Poesie, über Wesen und Entwicklung der Künste und Wissenschaften, über die Entstehung von Völkern und historischer Vorgänge dar.
Vernunft und Freiheit hielt er für Produkte der "natürlichen" ursprünglichen Sprache, Religion für den höchsten Ausdruck menschlicher Humanität. Die unterschiedlichen natürlichen, historischen, sozialen und psychologischen Umstände führen zur vielschichtigen Differenzierung der Völker, die verschieden aber dennoch gleichwertig sind. Herder interpretiert die Menschheitsgeschichte als die vernunftgeleitete Fortsetzung der Naturgeschichte: So, wie die Organisationsweise eines Lebewesens zugleich durch seine organische Kraft und seine Umwelt bestimmt ist, muss die kulturelle Entwicklung eines Volkes, wenn sie gelingen soll, zugleich bestimmt sein durch den 'Charakter' oder 'Genius eines Volks' und durch die physischen Bedingungen ('Klima') des 'Landes' oder 'Erdstrichs', in dem es lebt.
Mit der Schrift "Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit" stritt Herder 1774 gegen die seiner Meinung nach öde und lebensferne zeitgenössische Bildung. Gleichzeitig eröffnete er einer neuen Geschichtsauffassung den Weg, die weder auf Geschichtspessimismus beruhte noch einem uneingeschränkten Fortschrittsglauben anhing. Geschichte gliedert sich demnach in organisch aufeinander aufbauende Epochen, die ihr jeweiliges Eigenrecht besitzen und nicht mit ihren äußerlichen Maßstäben beurteilt werden dürfen.
Sein Hauptwerk Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784-1791) beruht auf den Gedanken, die er bereits in kleineren Schriften veröffentlicht hatte. Es ist eine Zusammenfassung seiner Erkenntnisse über die Erde und den Menschen, "dessen einziger Daseinszweck auf Bildung der Humanität gerichtet ist, der alle niedrigen Bedürfnisse der Erde nur dienen und selbst zu ihr führen sollen". Er legte seine Auffassungen über Sprachen, Sitten, Religion und Poesie, über Wesen und Entwicklung der Künste und Wissenschaften, über die Entstehung von Völkern und historischer Vorgänge dar.
Vernunft und Freiheit hielt er für Produkte der "natürlichen" ursprünglichen Sprache, Religion für den höchsten Ausdruck menschlicher Humanität. Die unterschiedlichen natürlichen, historischen, sozialen und psychologischen Umstände führen zur vielschichtigen Differenzierung der Völker, die verschieden aber dennoch gleichwertig sind. Herder interpretiert die Menschheitsgeschichte als die vernunftgeleitete Fortsetzung der Naturgeschichte: So, wie die Organisationsweise eines Lebewesens zugleich durch seine organische Kraft und seine Umwelt bestimmt ist, muss die kulturelle Entwicklung eines Volkes, wenn sie gelingen soll, zugleich bestimmt sein durch den 'Charakter' oder 'Genius eines Volks' und durch die physischen Bedingungen ('Klima') des 'Landes' oder 'Erdstrichs', in dem es lebt.
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