Heinrich Spitta – eine Musikerkarriere im 20. Jahrhundert

Par : Carola Schormann
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages401
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-205-22251-4
  • EAN9783205222514
  • Date de parution12/05/2025
  • Protection num.pas de protection
  • Taille11 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurBöhlau

Résumé

Heinrich Spitta (1902-1972) ergriff nach abgebrochenem Kompositionsstudium den Beruf eines Schulmusikers. 1933 ins Kulturamt der "Reichsjugendführung" berufen, erlangte er in Folge Popularität als Lied- und Kantatenkomponist für die Hitlerjugend. Er wurde Lehrender an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik im Lehrgang für Hitlerjugend-Musikerzieher, was ihm als "Achteljuden" Hitlers persönlicher Gnadenerlass ermöglicht hat.
Nach Kriegsgefangenschaft war Spitta ab 1950 an der Pädagogischen Hochschule Lüneburg tätig, wo er 1960 trotz belasteter Vergangenheit problemlos auf eine Professur berufen wurde, und bis zum Ruhestand 1970 uneinsichtig und fast unbehelligt agieren konnte. Spittas einschlägige Gesänge finden bis heute in musikpädagogischen Kontexten und der rechtsradikalen Szene Verwendung.
Heinrich Spitta (1902-1972) ergriff nach abgebrochenem Kompositionsstudium den Beruf eines Schulmusikers. 1933 ins Kulturamt der "Reichsjugendführung" berufen, erlangte er in Folge Popularität als Lied- und Kantatenkomponist für die Hitlerjugend. Er wurde Lehrender an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik im Lehrgang für Hitlerjugend-Musikerzieher, was ihm als "Achteljuden" Hitlers persönlicher Gnadenerlass ermöglicht hat.
Nach Kriegsgefangenschaft war Spitta ab 1950 an der Pädagogischen Hochschule Lüneburg tätig, wo er 1960 trotz belasteter Vergangenheit problemlos auf eine Professur berufen wurde, und bis zum Ruhestand 1970 uneinsichtig und fast unbehelligt agieren konnte. Spittas einschlägige Gesänge finden bis heute in musikpädagogischen Kontexten und der rechtsradikalen Szene Verwendung.