Heikle Gespräche unter Kindern. Kommunikative Praktiken in Beratungsgesprächen von Schulkindern mit unterschiedlichem Hintergrund
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages381
- FormatPDF
- ISBN3-7639-6463-0
- EAN9783763964635
- Date de parution31/12/1949
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille4 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurW. Bertelsmann
Résumé
Wie teilt man einem Schulfreund mit, dass man sein Verhalten gegenüber einem dritten Kind unfair findet? Ein heikles Unterfangen, wenn man die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen will. Deshalb greifen wir in solchen Situationen gern auf bewährte kommunikative Muster zurück. Die vorliegende empirische Studie beleuchtet kommunikative Verfahren, die Schulkinder unterschiedlicher sprachlich-kultureller Herkunft in Rollenspielen mit beziehungsbedrohendem Inhalt anwenden (Kritik äußern - entgegennehmen, Hilfe anbieten - annehmen/ablehnen).
Forschungsleitend ist die Position, dass sprachliche Verständigung nicht frei erfolgt, sondern immer im Rahmen der uns verfügbaren kommunikativen Praktiken, d. h. vorgeformter interaktiver Verfahrensweisen. Auf der Basis umfangreichen audiovisuellen Datenmaterials wird gezeigt, welche kommunikativen Ressourcen die untersuchten 10- bis 12-jährigen Kinder nutzen und welche Handlungs- und Formulierungsmuster sich dabei ausmachen lassen.
Dabei zeigt sich: Die Unterschiede zwischen den Schulklassen und den Geschlechtern sind wesentlich grösser als jene zwischen Kindern mit Deutsch als Erst- bzw. als Zweitsprache. Das Buch richtet sich an sprachwissenschaftlich und sprachdidaktisch Forschende, an Lehrende und Studierende an pädagogischen Hochschulen sowie an forschungsinteressierte Lehrpersonen.
Forschungsleitend ist die Position, dass sprachliche Verständigung nicht frei erfolgt, sondern immer im Rahmen der uns verfügbaren kommunikativen Praktiken, d. h. vorgeformter interaktiver Verfahrensweisen. Auf der Basis umfangreichen audiovisuellen Datenmaterials wird gezeigt, welche kommunikativen Ressourcen die untersuchten 10- bis 12-jährigen Kinder nutzen und welche Handlungs- und Formulierungsmuster sich dabei ausmachen lassen.
Dabei zeigt sich: Die Unterschiede zwischen den Schulklassen und den Geschlechtern sind wesentlich grösser als jene zwischen Kindern mit Deutsch als Erst- bzw. als Zweitsprache. Das Buch richtet sich an sprachwissenschaftlich und sprachdidaktisch Forschende, an Lehrende und Studierende an pädagogischen Hochschulen sowie an forschungsinteressierte Lehrpersonen.
Wie teilt man einem Schulfreund mit, dass man sein Verhalten gegenüber einem dritten Kind unfair findet? Ein heikles Unterfangen, wenn man die Freundschaft nicht aufs Spiel setzen will. Deshalb greifen wir in solchen Situationen gern auf bewährte kommunikative Muster zurück. Die vorliegende empirische Studie beleuchtet kommunikative Verfahren, die Schulkinder unterschiedlicher sprachlich-kultureller Herkunft in Rollenspielen mit beziehungsbedrohendem Inhalt anwenden (Kritik äußern - entgegennehmen, Hilfe anbieten - annehmen/ablehnen).
Forschungsleitend ist die Position, dass sprachliche Verständigung nicht frei erfolgt, sondern immer im Rahmen der uns verfügbaren kommunikativen Praktiken, d. h. vorgeformter interaktiver Verfahrensweisen. Auf der Basis umfangreichen audiovisuellen Datenmaterials wird gezeigt, welche kommunikativen Ressourcen die untersuchten 10- bis 12-jährigen Kinder nutzen und welche Handlungs- und Formulierungsmuster sich dabei ausmachen lassen.
Dabei zeigt sich: Die Unterschiede zwischen den Schulklassen und den Geschlechtern sind wesentlich grösser als jene zwischen Kindern mit Deutsch als Erst- bzw. als Zweitsprache. Das Buch richtet sich an sprachwissenschaftlich und sprachdidaktisch Forschende, an Lehrende und Studierende an pädagogischen Hochschulen sowie an forschungsinteressierte Lehrpersonen.
Forschungsleitend ist die Position, dass sprachliche Verständigung nicht frei erfolgt, sondern immer im Rahmen der uns verfügbaren kommunikativen Praktiken, d. h. vorgeformter interaktiver Verfahrensweisen. Auf der Basis umfangreichen audiovisuellen Datenmaterials wird gezeigt, welche kommunikativen Ressourcen die untersuchten 10- bis 12-jährigen Kinder nutzen und welche Handlungs- und Formulierungsmuster sich dabei ausmachen lassen.
Dabei zeigt sich: Die Unterschiede zwischen den Schulklassen und den Geschlechtern sind wesentlich grösser als jene zwischen Kindern mit Deutsch als Erst- bzw. als Zweitsprache. Das Buch richtet sich an sprachwissenschaftlich und sprachdidaktisch Forschende, an Lehrende und Studierende an pädagogischen Hochschulen sowie an forschungsinteressierte Lehrpersonen.