Handbuch für den modernen Journalisten. Die populärsten Phrasen aus Presse und Politik von A bis Z

Par : Stefan Bischoff, Miguel Bader
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  • Nombre de pages172
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7504-7651-6
  • EAN9783750476516
  • Date de parution18/12/2019
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille203 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBooks on Demand

Résumé

Politiker sagen mit vielen und zuweilen auch hehren Worten im Endeffekt nichts Substanzielles. Dies ist ein schon lange gültiger Allgemeinplatz, keinesfalls "Fake News". Ein zeitgenössisches Novum liegt anderswo. Nicht in der Idee der Sprache als Ablenkungsmanöver, sondern vielmehr darin, dass der moderne Politiker im Einklang mit "Gewerkschaften, Kirchen und Verbänden" und vor allem mit Medienvertretern stets die selben "Zeichen setzen" möchte. Wählt zum Beispiel jemand AfD oder AfD "light" (FDP), dann hat er seinen "moralischen Kompass" verloren.
Befürwortet dagegen jemand die Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus, den Mietpreisdeckel (der übrigens etwas völlig anderes ist als der "atmende Deckel" in Fragen der Zuwanderung) oder die Vergemeinschaftung andernfalls dem Untergang geweihter Industrien, gilt er als Anhänger einer "DDR 2.0". Haben Sie genug von diesen und anderen unaufhörlich wiederholten Phrasen in allen gängigen Nachrichtenmedien? Können Sie es nicht mehr hören, wenn eine Partei ihr "Profil schärft", ein Minister einen "Sturm der Entrüstung erntet" oder die Deutschen wieder "in Kauflaune" sind? Dieses Nachschlagewerk ist ein Angriff sowohl auf die Kultur der medialen Phrasendrescherei als auch auf die Lachmuskeln des Lesers.
Die gängigsten Phrasen werden benannt, journalistisch korrekt angewendet und ihrem Inhalt nach strengstens "auf den humoristischen Prüfstand" gestellt. Ob Sie nun zu den Vertretern der "Mitte", der AfD ("light") oder der "DDR 3.2.1" gehören, ob Sie lieber "Fake News", "alternative Fakten" oder die "Lügenpresse" lesen, ob sie "Brücken bauen" oder Ihren "moralischen Kompass" verloren haben, Sie alle sollten auf Ihre humoristischen Kosten kommen.
Politiker sagen mit vielen und zuweilen auch hehren Worten im Endeffekt nichts Substanzielles. Dies ist ein schon lange gültiger Allgemeinplatz, keinesfalls "Fake News". Ein zeitgenössisches Novum liegt anderswo. Nicht in der Idee der Sprache als Ablenkungsmanöver, sondern vielmehr darin, dass der moderne Politiker im Einklang mit "Gewerkschaften, Kirchen und Verbänden" und vor allem mit Medienvertretern stets die selben "Zeichen setzen" möchte. Wählt zum Beispiel jemand AfD oder AfD "light" (FDP), dann hat er seinen "moralischen Kompass" verloren.
Befürwortet dagegen jemand die Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus, den Mietpreisdeckel (der übrigens etwas völlig anderes ist als der "atmende Deckel" in Fragen der Zuwanderung) oder die Vergemeinschaftung andernfalls dem Untergang geweihter Industrien, gilt er als Anhänger einer "DDR 2.0". Haben Sie genug von diesen und anderen unaufhörlich wiederholten Phrasen in allen gängigen Nachrichtenmedien? Können Sie es nicht mehr hören, wenn eine Partei ihr "Profil schärft", ein Minister einen "Sturm der Entrüstung erntet" oder die Deutschen wieder "in Kauflaune" sind? Dieses Nachschlagewerk ist ein Angriff sowohl auf die Kultur der medialen Phrasendrescherei als auch auf die Lachmuskeln des Lesers.
Die gängigsten Phrasen werden benannt, journalistisch korrekt angewendet und ihrem Inhalt nach strengstens "auf den humoristischen Prüfstand" gestellt. Ob Sie nun zu den Vertretern der "Mitte", der AfD ("light") oder der "DDR 3.2.1" gehören, ob Sie lieber "Fake News", "alternative Fakten" oder die "Lügenpresse" lesen, ob sie "Brücken bauen" oder Ihren "moralischen Kompass" verloren haben, Sie alle sollten auf Ihre humoristischen Kosten kommen.
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