Gregor – heftig umworben!. Heimat-Heidi 7 – Heimatroman

Par : Stefanie Valentin
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-4243-4
  • EAN9783740942434
  • Date de parution19/02/2019
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille262 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen.
Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Kathi Wimmer beugte sich unter der Dachschräge über ein Kinderbett und weinte, daß es jedem, der zufällig Zeuge der Szene gewesen wäre, das Herz hätte brechen können. »Ich hol' dich bald wieder nach Haus', Herzerl« , schluchzte sie, »aber jetzt kann deine Mutti dich net dabehalten.
Ich. ich muß erst mal mein Leben in Ordnung bringen. Und deinen Vati müssen wir finden. Ich. ich kann einfach net weiter so, verstehst? Ich will dich net hergeben, aber ich muß. Ich geb' dich auch net in irgendein Kinderheim oder zu deiner Oma, was net besser wär'. Nein, ich geb' dich zu guten Menschen. Da hast alles, was du brauchst, und sie werden für dich sorgen und sie werden, wenn ich zurückkomm', dich mir wiedergeben.
Bei allen anderen, ob Behörde oder wer auch sonst immer, wüßt' ich es net genau.« Eine ganze Weile noch saß Kathi an dem kleinen Bettchen im Dachgeschoß einer Wohnung im Alptaler Ortsteil Schönbach und redete auf ihre im Babybett liegende Tochter Jenny ein. Das Haus stand ein wenig abseits, lag am Hang, und hatte außer der Dachgeschoßwohnung vier weitere Wohnungen. Kathi war vierundzwanzig Jahre alt, hatte früh ihre Eltern verloren und war bei Verwandten aufgewachsen, die das ausnehmend hübsche und immer sehr freundliche Mädchen ausgenutzt hatten.
Kathi hatte überaus hart arbeiten müssen, nichts dafür bekommen als ein Dach über dem Kopf, und als sie schließlich gegangen war, hatte man sie noch der Undankbarkeit bezichtigt. Damals, das war jetzt vier Jahre her, hatte Kathi im Bergerhof bei der Heidi begonnen und war dort nicht nur als Bedienung sehr beliebt gewesen. Nach zwei Jahren hatte sie sich unbedingt selbständig machen wollen und hatte in Hindelang ein kleines Lokal übernommen, das sie binnen weniger Wochen derart aufgemöbelt hatte, daß der Umsatz steil in die Höhe geschnellt war.
Dann hatte sie Gregor Bauschner kennengelernt. Gregor war einer der begehrtesten Junggesellen der Gegend. Er war sehr fesch, wo er auftauchte, herrschte gute Laune, und als er eines Abends die kleine Gaststube betreten hatte, war es um die Kathi geschehen gewesen.
Mit viel Herz und Verstand geht die Heimat-Heidi zur Sache, denn sie ist eine schöne Wirtin voller Tatendrang, die ihren Gästen und Mitmenschen jederzeit hilfreich zur Seite steht. Unterstützt, wenn auch nicht unbedingt immer in ihrem Sinne, wird Heidi dabei von ihrer nicht ganz volljährigen Tochter Steffi, einem feschen Mädel mit losem Mundwerk, und ihrer Mutter Luise, die keineswegs gewillt ist, kürzerzutreten und Heidi mit der Leitung des Bergerhofs alleinzulassen.
Für schwungvollen, heiteren Familienzündstoff ist also bei aller Herzenswärme unserer Titelheldin jederzeit gesorgt! Kathi Wimmer beugte sich unter der Dachschräge über ein Kinderbett und weinte, daß es jedem, der zufällig Zeuge der Szene gewesen wäre, das Herz hätte brechen können. »Ich hol' dich bald wieder nach Haus', Herzerl« , schluchzte sie, »aber jetzt kann deine Mutti dich net dabehalten.
Ich. ich muß erst mal mein Leben in Ordnung bringen. Und deinen Vati müssen wir finden. Ich. ich kann einfach net weiter so, verstehst? Ich will dich net hergeben, aber ich muß. Ich geb' dich auch net in irgendein Kinderheim oder zu deiner Oma, was net besser wär'. Nein, ich geb' dich zu guten Menschen. Da hast alles, was du brauchst, und sie werden für dich sorgen und sie werden, wenn ich zurückkomm', dich mir wiedergeben.
Bei allen anderen, ob Behörde oder wer auch sonst immer, wüßt' ich es net genau.« Eine ganze Weile noch saß Kathi an dem kleinen Bettchen im Dachgeschoß einer Wohnung im Alptaler Ortsteil Schönbach und redete auf ihre im Babybett liegende Tochter Jenny ein. Das Haus stand ein wenig abseits, lag am Hang, und hatte außer der Dachgeschoßwohnung vier weitere Wohnungen. Kathi war vierundzwanzig Jahre alt, hatte früh ihre Eltern verloren und war bei Verwandten aufgewachsen, die das ausnehmend hübsche und immer sehr freundliche Mädchen ausgenutzt hatten.
Kathi hatte überaus hart arbeiten müssen, nichts dafür bekommen als ein Dach über dem Kopf, und als sie schließlich gegangen war, hatte man sie noch der Undankbarkeit bezichtigt. Damals, das war jetzt vier Jahre her, hatte Kathi im Bergerhof bei der Heidi begonnen und war dort nicht nur als Bedienung sehr beliebt gewesen. Nach zwei Jahren hatte sie sich unbedingt selbständig machen wollen und hatte in Hindelang ein kleines Lokal übernommen, das sie binnen weniger Wochen derart aufgemöbelt hatte, daß der Umsatz steil in die Höhe geschnellt war.
Dann hatte sie Gregor Bauschner kennengelernt. Gregor war einer der begehrtesten Junggesellen der Gegend. Er war sehr fesch, wo er auftauchte, herrschte gute Laune, und als er eines Abends die kleine Gaststube betreten hatte, war es um die Kathi geschehen gewesen.