Gnade spricht Gott – Amen mein Colt. Motive, Symbolik und religiöse Bezüge im Italowestern

Par : Michael Striss
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  • Nombre de pages670
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-96317-620-3
  • EAN9783963176203
  • Date de parution27/06/2018
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille11 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurBüchner-Verlag

Résumé

Die Filmhelden nennen sich Halleluja, Amen und Spirito Santo. Zum Stammpersonal gehören Pfarrer, Priester, Ordensleute. Häufig wird die Bibel zitiert und gebetet. Worum handelt es sich? Um erbauliche Unterhaltung für fromme Christen? Keineswegs. Die Rede ist vom zynischen und gewalttätigen Italowestern, dem populärsten und innovativsten Vertreter des europäischen Genrekinos der 60er- und 70er-Jahre.
Er hat seither nicht nur Kultstatus unter vielen Filmliebhabern erreicht, sondern übt bis heute prägenden Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten des Films aus. Michael Striss nähert sich dem Phänomen aus der Sicht eines Kenners und Liebhabers des italienischen Genrefilms, aber auch aus der des Theologen. Aus dieser doppelten Per­spektive gelingt ihm nicht nur eine ausführliche Analyse der Motive des Genres, sondern erstmals auch eine umfassende Darstellung der vielfältigen religiösen Bezüge.
Der Leser begegnet auf diesem Streifzug Huren und Heiligen, wahren Teufeln ebenso wie Racheengeln oder messianischen Erlöserfiguren. Er erlebt Passion, Kreuzigung, Auferstehung, aber auch die Hölle und das göttliche End­gericht. Am Schluss steht die erstaunliche Erkenntnis: Der Italowestern ist ohne seine Verwurzelung im biblisch-christ­lichen Glauben - und sei er noch so verschüttet oder gebrochen dargestellt - nicht zu denken.
Die Filmhelden nennen sich Halleluja, Amen und Spirito Santo. Zum Stammpersonal gehören Pfarrer, Priester, Ordensleute. Häufig wird die Bibel zitiert und gebetet. Worum handelt es sich? Um erbauliche Unterhaltung für fromme Christen? Keineswegs. Die Rede ist vom zynischen und gewalttätigen Italowestern, dem populärsten und innovativsten Vertreter des europäischen Genrekinos der 60er- und 70er-Jahre.
Er hat seither nicht nur Kultstatus unter vielen Filmliebhabern erreicht, sondern übt bis heute prägenden Einfluss auf die Gestaltungsmöglichkeiten des Films aus. Michael Striss nähert sich dem Phänomen aus der Sicht eines Kenners und Liebhabers des italienischen Genrefilms, aber auch aus der des Theologen. Aus dieser doppelten Per­spektive gelingt ihm nicht nur eine ausführliche Analyse der Motive des Genres, sondern erstmals auch eine umfassende Darstellung der vielfältigen religiösen Bezüge.
Der Leser begegnet auf diesem Streifzug Huren und Heiligen, wahren Teufeln ebenso wie Racheengeln oder messianischen Erlöserfiguren. Er erlebt Passion, Kreuzigung, Auferstehung, aber auch die Hölle und das göttliche End­gericht. Am Schluss steht die erstaunliche Erkenntnis: Der Italowestern ist ohne seine Verwurzelung im biblisch-christ­lichen Glauben - und sei er noch so verschüttet oder gebrochen dargestellt - nicht zu denken.