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Geschichtspolitische Umbrüche im postsozialistischen Europa. Auswirkungen auf die Erinnerungskultur
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- Nombre de pages211
- FormatPDF
- ISBN978-3-8353-8870-3
- EAN9783835388703
- Date de parution24/09/2025
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille7 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurWallstein
Résumé
Gedenkstättenarbeit in Zeiten des Umbruchs: Welche Auswirkungen hat der geschichtspolitische Wandel im postsozialistischen Europa?
Nach 1990 gründeten sich, teils nach blutigen Bürgerkriegen, postsozialistische Staaten auf den Gebieten Jugoslawiens, der Tschechoslowakei und der Sowjetunion. Im Zuge dessen veränderten sich die Gedenkkulturen grundlegend. Insbesondere seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist die Gedenkstättenarbeit verstärkt herausgefordert, sich dazu zu positionieren.
Umso wichtiger ist eine fundierte Auseinandersetzung mit erinnerungskulturellen Transformationen in diesen Ländern. Das Heft beginnt mit einem Überblick zu der von Nationalisierung, Geschichtsumdeutung und Opferkonkurrenz geprägten Entwicklung der Erinnerungskulturen im postsozialistischen Raum Europas nach 1990. Es folgen Schwerpunktsetzungen auf das Baltikum und Russland, die Ukraine, Belarus, das ehemalige Jugoslawien und Polen.
Auch werden die Herausforderungen für Gedenkstätten und Museen in Deutschland dargestellt, die sich mit den an Menschen aus dem östlichen und südöstlichen Europa begangenen NS-Verbrechen befassen. Daraus resultieren Veränderungen im Umgang mit Denkmälern an den historischen Orten, hinsichtlich der Forschungsperspektiven zur deutschen Besatzungspolitik und deren Opfern sowie der Präsentationsformen in Ausstellungen.
Umso wichtiger ist eine fundierte Auseinandersetzung mit erinnerungskulturellen Transformationen in diesen Ländern. Das Heft beginnt mit einem Überblick zu der von Nationalisierung, Geschichtsumdeutung und Opferkonkurrenz geprägten Entwicklung der Erinnerungskulturen im postsozialistischen Raum Europas nach 1990. Es folgen Schwerpunktsetzungen auf das Baltikum und Russland, die Ukraine, Belarus, das ehemalige Jugoslawien und Polen.
Auch werden die Herausforderungen für Gedenkstätten und Museen in Deutschland dargestellt, die sich mit den an Menschen aus dem östlichen und südöstlichen Europa begangenen NS-Verbrechen befassen. Daraus resultieren Veränderungen im Umgang mit Denkmälern an den historischen Orten, hinsichtlich der Forschungsperspektiven zur deutschen Besatzungspolitik und deren Opfern sowie der Präsentationsformen in Ausstellungen.
Gedenkstättenarbeit in Zeiten des Umbruchs: Welche Auswirkungen hat der geschichtspolitische Wandel im postsozialistischen Europa?
Nach 1990 gründeten sich, teils nach blutigen Bürgerkriegen, postsozialistische Staaten auf den Gebieten Jugoslawiens, der Tschechoslowakei und der Sowjetunion. Im Zuge dessen veränderten sich die Gedenkkulturen grundlegend. Insbesondere seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist die Gedenkstättenarbeit verstärkt herausgefordert, sich dazu zu positionieren.
Umso wichtiger ist eine fundierte Auseinandersetzung mit erinnerungskulturellen Transformationen in diesen Ländern. Das Heft beginnt mit einem Überblick zu der von Nationalisierung, Geschichtsumdeutung und Opferkonkurrenz geprägten Entwicklung der Erinnerungskulturen im postsozialistischen Raum Europas nach 1990. Es folgen Schwerpunktsetzungen auf das Baltikum und Russland, die Ukraine, Belarus, das ehemalige Jugoslawien und Polen.
Auch werden die Herausforderungen für Gedenkstätten und Museen in Deutschland dargestellt, die sich mit den an Menschen aus dem östlichen und südöstlichen Europa begangenen NS-Verbrechen befassen. Daraus resultieren Veränderungen im Umgang mit Denkmälern an den historischen Orten, hinsichtlich der Forschungsperspektiven zur deutschen Besatzungspolitik und deren Opfern sowie der Präsentationsformen in Ausstellungen.
Umso wichtiger ist eine fundierte Auseinandersetzung mit erinnerungskulturellen Transformationen in diesen Ländern. Das Heft beginnt mit einem Überblick zu der von Nationalisierung, Geschichtsumdeutung und Opferkonkurrenz geprägten Entwicklung der Erinnerungskulturen im postsozialistischen Raum Europas nach 1990. Es folgen Schwerpunktsetzungen auf das Baltikum und Russland, die Ukraine, Belarus, das ehemalige Jugoslawien und Polen.
Auch werden die Herausforderungen für Gedenkstätten und Museen in Deutschland dargestellt, die sich mit den an Menschen aus dem östlichen und südöstlichen Europa begangenen NS-Verbrechen befassen. Daraus resultieren Veränderungen im Umgang mit Denkmälern an den historischen Orten, hinsichtlich der Forschungsperspektiven zur deutschen Besatzungspolitik und deren Opfern sowie der Präsentationsformen in Ausstellungen.