Gehirn&Geist 2/2021 - Helfen. Was uns altruistisch macht

Par :
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages88
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-95892-563-2
  • EAN9783958925632
  • Date de parution08/01/2021
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille9 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurSpektrum der Wissenschaft

Résumé

Zusammenhalt, Solidarität, füreinander einstehen - von kaum etwas anderem war in den letzten Wochen und Monaten mehr die Rede. Nur gemeinsam, so die einhellige Meinung, können wir die Covid-19-Pandemie bewältigen. An die Hilfsbereitschaft und das Zurückstehen des Einzelnen zu Gunsten der Gemeinschaft zu appellieren, ist zwar häufig ein fast anrührend vergebliches Bemühen. Doch nicht so angesichts der Bedrohung durch Corona: Hier sah (fast) jeder rasch ein, dass er selbst ebenfalls am meisten davon hat, wenn er seine Nächsten schützt, Kontakte reduziert, Maske trägt et cetera.
So wurde die Coronakrise, Gott sei Dank, zu einem beeindruckenden Beispiel dafür, wie es gelingt, das Gros der Menschen zum "Mitmachen" zu bewegen. Und das trotz gravierender, teils existenzbedrohender Einschränkungen. In diesem Heft werfen wir einen Blick darauf, was uns diese "Kunst der Stunde" über den Moment hinaus lehrt. So erklärt der Sozialpsychologe Stefan Pfattheicher im Interview ab S. 18, man dürfe Eigennutz und prosoziales Handeln nicht getrennt oder gar in Opposition zueinander verstehen.
Viel¬mehr gelte es, sowohl moralische Werte als auch den Herdentrieb und, ja, selbst egoistische Interessen anzusprechen. Ähnlich sieht es die Autorin des Titelthemas ab S. 12, die Psychologin Friederike Haiser. Für sie ist die Coronazeit geradezu ein Lehrstück darin, wie eine Gesellschaft lernen kann, ein Stück enger zusammenzurücken. Vielleicht werden wir in einigen Monaten, wenn wir dank wieder steigender Temperaturen und der neuen Impfstoffe allmählich aus dem Schlimmsten herauskommen, noch klarer sehen, dass ethisches Handeln und Eigennutz nicht unbedingt Gegensätze darstellen.
In diesem Sinne ein gesundes neues Jahr! Ihr Steve Ayan, Redaktion Gehirn &Geist.
Zusammenhalt, Solidarität, füreinander einstehen - von kaum etwas anderem war in den letzten Wochen und Monaten mehr die Rede. Nur gemeinsam, so die einhellige Meinung, können wir die Covid-19-Pandemie bewältigen. An die Hilfsbereitschaft und das Zurückstehen des Einzelnen zu Gunsten der Gemeinschaft zu appellieren, ist zwar häufig ein fast anrührend vergebliches Bemühen. Doch nicht so angesichts der Bedrohung durch Corona: Hier sah (fast) jeder rasch ein, dass er selbst ebenfalls am meisten davon hat, wenn er seine Nächsten schützt, Kontakte reduziert, Maske trägt et cetera.
So wurde die Coronakrise, Gott sei Dank, zu einem beeindruckenden Beispiel dafür, wie es gelingt, das Gros der Menschen zum "Mitmachen" zu bewegen. Und das trotz gravierender, teils existenzbedrohender Einschränkungen. In diesem Heft werfen wir einen Blick darauf, was uns diese "Kunst der Stunde" über den Moment hinaus lehrt. So erklärt der Sozialpsychologe Stefan Pfattheicher im Interview ab S. 18, man dürfe Eigennutz und prosoziales Handeln nicht getrennt oder gar in Opposition zueinander verstehen.
Viel¬mehr gelte es, sowohl moralische Werte als auch den Herdentrieb und, ja, selbst egoistische Interessen anzusprechen. Ähnlich sieht es die Autorin des Titelthemas ab S. 12, die Psychologin Friederike Haiser. Für sie ist die Coronazeit geradezu ein Lehrstück darin, wie eine Gesellschaft lernen kann, ein Stück enger zusammenzurücken. Vielleicht werden wir in einigen Monaten, wenn wir dank wieder steigender Temperaturen und der neuen Impfstoffe allmählich aus dem Schlimmsten herauskommen, noch klarer sehen, dass ethisches Handeln und Eigennutz nicht unbedingt Gegensätze darstellen.
In diesem Sinne ein gesundes neues Jahr! Ihr Steve Ayan, Redaktion Gehirn &Geist.