Freiheit und soziale Verantwortung. Der Unternehmer Wilhelm Köhler von 1897 bis 1962

Par : Josef Schmid
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages420
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-8353-4063-3
  • EAN9783835340633
  • Date de parution05/09/2016
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille10 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurWallstein

Résumé

Eine quellenreiche Biografie über den Darmstädter Fabrikanten Wilhelm Köhler - zwischen Erstem Weltkrieg und Standort- und Kulturförderung in den 1960er Jahren. Wilhelm Köhler (1897-1962) gehörte als jahrzehntelanger Chef der Maschinenfabrik Goebel sowie nach 1945 auch als Präsident der IHK Darmstadt, als Kommunalpolitiker und Förderer der TH Darmstadt zu den einflussreichen Persönlichkeiten der Stadt. Aufgewachsen in einem patriarchalen Elternhaus im wilhelminischen Deutschland, bedeuteten die Fronterfahrungen im Ersten Weltkrieg für den jungen Köhler eine tiefe persönliche Zäsur.
Konfrontiert mit den Krisen der Weimarer Republik, wechselte der promovierte Mediziner Köhler in die Darmstädter Traditionsfirma Goebel, wo er rasch zum alleinigen Vorstand aufstieg. Im Nationalsozialismus musste er sich als >Vierteljude< möglichst bedeckt halten. Dies ging mit Zugeständnissen an die neuen Machthaber ebenso einher wie mit politischem Widerstand, so unterstützte er verfolgte Firmenangehörige und Schulfreunde wie den sozialdemokratischen Widerstandskämpfer Carlo Mierendorff. Auf reichhaltiger Quellenbasis rekonstruiert der Historiker Josef Schmid das Leben des Darmstädter Wirtschaftsführers mit zahlreiche Zitaten aus unveröffentlichten zeitgenössischen Briefen und späteren autobiografischen Zeugnissen.
Eine quellenreiche Biografie über den Darmstädter Fabrikanten Wilhelm Köhler - zwischen Erstem Weltkrieg und Standort- und Kulturförderung in den 1960er Jahren. Wilhelm Köhler (1897-1962) gehörte als jahrzehntelanger Chef der Maschinenfabrik Goebel sowie nach 1945 auch als Präsident der IHK Darmstadt, als Kommunalpolitiker und Förderer der TH Darmstadt zu den einflussreichen Persönlichkeiten der Stadt. Aufgewachsen in einem patriarchalen Elternhaus im wilhelminischen Deutschland, bedeuteten die Fronterfahrungen im Ersten Weltkrieg für den jungen Köhler eine tiefe persönliche Zäsur.
Konfrontiert mit den Krisen der Weimarer Republik, wechselte der promovierte Mediziner Köhler in die Darmstädter Traditionsfirma Goebel, wo er rasch zum alleinigen Vorstand aufstieg. Im Nationalsozialismus musste er sich als >Vierteljude< möglichst bedeckt halten. Dies ging mit Zugeständnissen an die neuen Machthaber ebenso einher wie mit politischem Widerstand, so unterstützte er verfolgte Firmenangehörige und Schulfreunde wie den sozialdemokratischen Widerstandskämpfer Carlo Mierendorff. Auf reichhaltiger Quellenbasis rekonstruiert der Historiker Josef Schmid das Leben des Darmstädter Wirtschaftsführers mit zahlreiche Zitaten aus unveröffentlichten zeitgenössischen Briefen und späteren autobiografischen Zeugnissen.