Filmexil Sowjetunion. Deutsche Emigranten in der sowjetischen Filmproduktion der 1930er und 1940er Jahre

Par : Christoph Hesse
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages670
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-86916-962-0
  • EAN9783869169620
  • Date de parution12/03/2020
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille16 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurEDITION TEXT + KRITIK

Résumé

Wenn man von einer Anti-Hitler-Koalition auch in der Filmgeschichte sprechen darf, dann ist Moskau ihre erste Station. Anders als in Hollywood, Paris oder London sollen dort schon ab 1933 antifaschistische Filme entstehen, und es sind auch Emigranten aus Deutschland, die hier ihren Beitrag zu leisten versuchen. Aufgrund von mangelnder Erfahrung auf diesem Gebiet bringen sie jedoch nur wenige Werke zustande, die meisten Vorhaben lassen sich nie realisieren, auch aufgrund wechselnder politischer Direktiven und des bald um sich greifenden Stalin'schen Terrors.
Allein: Die wenigen Exilfilme, die in der Sowjetunion entstehen - etwa Erwin Piscators AUFSTAND DER FISCHER (1934), Gustav von Wangenheims KÄMPFER (1936) oder PROFESSOR MAMLOCK (1938) von Herbert Rappaport und Friedrich Wolf -, sind lediglich die Spitze des Eisbergs, das sichtbare Resultat einer Arbeit, die tatsächlich weit darüber hinausgeht. Die vorliegende Studie bietet eine erste umfassende Darstellung: eine Filmproduktionsgeschichte, die auch die zahlreich dokumentierten Projekte und Pläne berücksichtigt, die sich aus vielsagenden Gründen nicht verwirklichen ließen.
Dieser Zusammenhang erst gibt dem Begriff Filmexil seine politische Bedeutung.
Wenn man von einer Anti-Hitler-Koalition auch in der Filmgeschichte sprechen darf, dann ist Moskau ihre erste Station. Anders als in Hollywood, Paris oder London sollen dort schon ab 1933 antifaschistische Filme entstehen, und es sind auch Emigranten aus Deutschland, die hier ihren Beitrag zu leisten versuchen. Aufgrund von mangelnder Erfahrung auf diesem Gebiet bringen sie jedoch nur wenige Werke zustande, die meisten Vorhaben lassen sich nie realisieren, auch aufgrund wechselnder politischer Direktiven und des bald um sich greifenden Stalin'schen Terrors.
Allein: Die wenigen Exilfilme, die in der Sowjetunion entstehen - etwa Erwin Piscators AUFSTAND DER FISCHER (1934), Gustav von Wangenheims KÄMPFER (1936) oder PROFESSOR MAMLOCK (1938) von Herbert Rappaport und Friedrich Wolf -, sind lediglich die Spitze des Eisbergs, das sichtbare Resultat einer Arbeit, die tatsächlich weit darüber hinausgeht. Die vorliegende Studie bietet eine erste umfassende Darstellung: eine Filmproduktionsgeschichte, die auch die zahlreich dokumentierten Projekte und Pläne berücksichtigt, die sich aus vielsagenden Gründen nicht verwirklichen ließen.
Dieser Zusammenhang erst gibt dem Begriff Filmexil seine politische Bedeutung.
Werke
Hermann Borchardt, Hermann Haarmann, Christoph Hesse, Lukas Laier
E-book
48,99 €
Werke
Hermann Borchardt, Hermann Haarmann, Christoph Hesse, Lukas Laier
E-book
38,99 €