FILM-KONZEPTE 76 -Jeanine Meerapfel

Par : Ilka Brombach, Chris Wahl, Michael Wedel, Lea Wohl von Haselberg
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  • Nombre de pages97
  • FormatePub
  • ISBN978-3-68930-074-6
  • EAN9783689300746
  • Date de parution28/05/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille15 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • Éditeuredition text + kritik

Résumé

Jeanine Meerapfel ist eine der wichtigsten Autor- Regisseurinnen der Bundesrepublik. Migration und Mehrsprachigkeit, Heimatverlust und -suche sowie weibliche und jüdische Perspektiven prägen ihre Filme. Das Schaffen der 1943 in Buenos Aires geborenen Filmemacherin umfasst Spiel- und Dokumentarfilme wie Im Land meiner Eltern (1981), Malou (1980), La Amiga (1987/88) oder Eine Frau (2022). Als Professorin unterrichtete sie Filmstudierende und prägte als Präsidentin zehn Jahre lang die Akademie der Künste in Berlin.
Ihr Werk trägt deutsch-jüdische Geschichte(n) von Flucht, Exil und (Un)Zugehörigkeit ebenso ins deutsche Kino wie einen Blick auf sogenannte Gastarbeiter:innen, den andauernden Rassismus der Bundesrepublik oder die fortwirkende NS Vergangenheit, die ihre Schatten auf die Gegenwart wirft und das Leben von nachgeborenen Generationen prägt. Doch Meerapfels Werk entzieht sich einer allzu einfachen Kategorisierung und erzählt in poetischen Bildern immer auch von der Schönheit des Lebens. Der Band widmet sich den Bezügen zu Lateinamerika, den Auseinandersetzungen mit bundesrepublikanischer Gegenwart, Generationenverhältnissen und dem Umgang mit Erinnerung in den Filmen Jeanine Meerapfels, begleitet von einem biografischen Porträt und einem Gespräch mit der Filmemacherin über ihre filmische Arbeit.
Jeanine Meerapfel ist eine der wichtigsten Autor- Regisseurinnen der Bundesrepublik. Migration und Mehrsprachigkeit, Heimatverlust und -suche sowie weibliche und jüdische Perspektiven prägen ihre Filme. Das Schaffen der 1943 in Buenos Aires geborenen Filmemacherin umfasst Spiel- und Dokumentarfilme wie Im Land meiner Eltern (1981), Malou (1980), La Amiga (1987/88) oder Eine Frau (2022). Als Professorin unterrichtete sie Filmstudierende und prägte als Präsidentin zehn Jahre lang die Akademie der Künste in Berlin.
Ihr Werk trägt deutsch-jüdische Geschichte(n) von Flucht, Exil und (Un)Zugehörigkeit ebenso ins deutsche Kino wie einen Blick auf sogenannte Gastarbeiter:innen, den andauernden Rassismus der Bundesrepublik oder die fortwirkende NS Vergangenheit, die ihre Schatten auf die Gegenwart wirft und das Leben von nachgeborenen Generationen prägt. Doch Meerapfels Werk entzieht sich einer allzu einfachen Kategorisierung und erzählt in poetischen Bildern immer auch von der Schönheit des Lebens. Der Band widmet sich den Bezügen zu Lateinamerika, den Auseinandersetzungen mit bundesrepublikanischer Gegenwart, Generationenverhältnissen und dem Umgang mit Erinnerung in den Filmen Jeanine Meerapfels, begleitet von einem biografischen Porträt und einem Gespräch mit der Filmemacherin über ihre filmische Arbeit.