Film - Konzepte 47: Chantal Akerman

Par : Fabienne Liptay, Margrit Tröhler
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  • Nombre de pages103
  • FormatePub
  • ISBN978-3-86916-591-2
  • EAN9783869165912
  • Date de parution28/08/2017
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille5 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurEDITION TEXT + KRITIK

Résumé

Das Werk, das Chantal Akerman hinterlässt, umfasst nahezu fünfzig Filme - experimentelle und erzählende, dokumentarische und fiktionale, literarische und autobiografische Arbeiten, die für das Kino und für das Fernsehen ebenso wie als Installationen für den Ausstellungsraum entstanden sind. Akerman verstand sich selbst als Grenzgängerin zwischen dem künstlerischen und dem kommerziellen Film, als Nomadin nicht nur auf dem Gebiet des Filmemachens, wo sie "ständig zwischen den Genres hin und her springt und doch immer wieder mit sich selbst konfrontiert ist".
So zeugen ihre Arbeiten bei aller Vielfalt zugleich von der konsequenten Adressierung existenzieller Fragen. Es geht in ihnen um Erfahrungen der Unbehaustheit (in HÔTEL MONTEREY oder LES RENDEZ-VOUS D'ANNA) und des Exils (in D'EST, SUD oder DE L'AUTRE CÔTÉ), um Gesten des Widerstands (in SAUTE MA VILLE oder JEANNE DIELMAN) und des Begehrens (in TOUTE UNE NUIT oder GOLDEN EIGHTIES), oder um das Filmemachen und Briefeschreiben an die Adresse der Mutter, einer polnischen Jüdin, die Auschwitz überlebte (in NEWS FROM HOME oder NO HOME MOVIE).
Beharrlich fragt Akerman nach dem Miteinander in dieser Welt, nach den Möglichkeiten des Lebens und Überlebens im Angesicht der Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts. Der vorliegende Band hält Rückschau auf das bedeutende Werk der Regisseurin.
Das Werk, das Chantal Akerman hinterlässt, umfasst nahezu fünfzig Filme - experimentelle und erzählende, dokumentarische und fiktionale, literarische und autobiografische Arbeiten, die für das Kino und für das Fernsehen ebenso wie als Installationen für den Ausstellungsraum entstanden sind. Akerman verstand sich selbst als Grenzgängerin zwischen dem künstlerischen und dem kommerziellen Film, als Nomadin nicht nur auf dem Gebiet des Filmemachens, wo sie "ständig zwischen den Genres hin und her springt und doch immer wieder mit sich selbst konfrontiert ist".
So zeugen ihre Arbeiten bei aller Vielfalt zugleich von der konsequenten Adressierung existenzieller Fragen. Es geht in ihnen um Erfahrungen der Unbehaustheit (in HÔTEL MONTEREY oder LES RENDEZ-VOUS D'ANNA) und des Exils (in D'EST, SUD oder DE L'AUTRE CÔTÉ), um Gesten des Widerstands (in SAUTE MA VILLE oder JEANNE DIELMAN) und des Begehrens (in TOUTE UNE NUIT oder GOLDEN EIGHTIES), oder um das Filmemachen und Briefeschreiben an die Adresse der Mutter, einer polnischen Jüdin, die Auschwitz überlebte (in NEWS FROM HOME oder NO HOME MOVIE).
Beharrlich fragt Akerman nach dem Miteinander in dieser Welt, nach den Möglichkeiten des Lebens und Überlebens im Angesicht der Gewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts. Der vorliegende Band hält Rückschau auf das bedeutende Werk der Regisseurin.