Fieber. Drei Novellen

Par : Alexander Castell, Peter M. Frey
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  • Nombre de pages188
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7448-5880-9
  • EAN9783744858809
  • Date de parution28/04/2017
  • Protection num.Adobe DRM
  • Taille455 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBooks on Demand

Résumé

Aus dem Inhalt: Der Zug fuhr jetzt schon eine gute Weile bergan. Friedrich Hardy langte nach der Uhr, die er seitlich auf den Klapptisch gelegt hatte. Es ging auf fünf. »Noch zwei Stunden« , dachte er. Er war jetzt plötzlich doch sehr beklommen. Er legte sich in die Kissen zurück und horchte auf den einförmigen Rhythmus des Zuges. Dann sah er auf einmal Ceciles Gesicht, so wie er es zum letzten Mal erblickt hatte.
Sie lag ganz starr auf dem Diwan ausgestreckt, den Blick hatte sie entsetzt nach der Decke gerichtet, als ob sie ihn nicht mehr anzusehen wagte. Über ihr Gesicht aber floss es wie eine große Welle Blutes, ihre Wangen brannten wie im Fieber, und sie gab keine Antwort mehr. In diesem Augenblick wusste Hardy, dass sie ihn fürchtete und zugleich, dass sie ihn verraten hatte. Es war auch Wahnsinn gewesen, sich ihr anzuvertrauen.
Solch ein Ereignis war für das Gehirn einer Frau zu groß. Aber hatte er denn nicht gemusst, da doch alles um ihretwillen geschehen war? Neufassung und Digitalisierung von Peter M. Frey nach dem Original von 1916, unter Beachtung der neuen deutschen Rechtschreibung. Es handelt sich um ein gemeinfreies Werk.
Aus dem Inhalt: Der Zug fuhr jetzt schon eine gute Weile bergan. Friedrich Hardy langte nach der Uhr, die er seitlich auf den Klapptisch gelegt hatte. Es ging auf fünf. »Noch zwei Stunden« , dachte er. Er war jetzt plötzlich doch sehr beklommen. Er legte sich in die Kissen zurück und horchte auf den einförmigen Rhythmus des Zuges. Dann sah er auf einmal Ceciles Gesicht, so wie er es zum letzten Mal erblickt hatte.
Sie lag ganz starr auf dem Diwan ausgestreckt, den Blick hatte sie entsetzt nach der Decke gerichtet, als ob sie ihn nicht mehr anzusehen wagte. Über ihr Gesicht aber floss es wie eine große Welle Blutes, ihre Wangen brannten wie im Fieber, und sie gab keine Antwort mehr. In diesem Augenblick wusste Hardy, dass sie ihn fürchtete und zugleich, dass sie ihn verraten hatte. Es war auch Wahnsinn gewesen, sich ihr anzuvertrauen.
Solch ein Ereignis war für das Gehirn einer Frau zu groß. Aber hatte er denn nicht gemusst, da doch alles um ihretwillen geschehen war? Neufassung und Digitalisierung von Peter M. Frey nach dem Original von 1916, unter Beachtung der neuen deutschen Rechtschreibung. Es handelt sich um ein gemeinfreies Werk.
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