Eine de­zen­tral aus­ge­rich­tete Ein­wan­de­rungs­poli­tik in der Bun­des­re­pu­blik Deut­sch­land als Beitrag zur Stabilisierung schrum­pfen­der Re­gio­nen

Par : Christopher Stark
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  • Nombre de pages708
  • FormatePub
  • ISBN978-3-8190-9753-9
  • EAN9783819097539
  • Date de parution13/05/2025
  • Protection num.pas de protection
  • Taille66 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • Éditeurepubli

Résumé

Https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11275 Motivation und Themensetzung: Die Bundesrepublik Deut­sch­land verfügt über keine trag­fähige Stra­te­gie, um schrumpfende Re­gio­nen lang­fris­tig de­mo­gra­phisch und strukturell zu stabilisieren. Zugleich wird der Zuzug von Einwandernden aus dem Aus­land als Lösungsmöglichkeit ge­se­hen, um dem de­mo­gra­phi­schen Wan­del zu ent­ge­gnen.
Dabei findet Einwanderung fast ausschließlich in die großen urbanen Zen­tren des Landes hinein statt. Die wenigen bestehenden Poli­ti­ken für eine räum­liche Steue­rung von Zu­wan­de­rung in schrumpfende Regionen hinein sind je­doch unzu­rei­ch­end aus­ge­prägt, meist nicht im Sinne der Betrof­fenen und der Gebietskör­per­schaften - sowie nur auf Geflüchtete be­zogen. Er­geb­nisse: Eine in Teilen dezentral aus­ge­rich­tete Ein­wan­de­rungs­poli­tik in Deut­sch­land kann zur Stabilisierung schrumpfender Re­gio­nen beitragen.
Ins­be­sondere in Kom­bi­nation mit einem mehrstufigen Mat­ching­sys­tem, das im Sinne der Trans­parenz ohne Algo­rith­men mit nach­vollziehbaren In­di­ka­to­ren arbei­tet. Und das unter Be­rück­sich­tigung indivi­du­eller Präfe­ren­zen für die Verbesserung der Bleibe­pers­pek­ti­ven von Eingewanderten in peripheren Regionen. Unter den in diesen Ziel­re­gio­nen lebenden Be­frag­ten wurde eine Zu­stim­mung für eine po­ten­tielle Ansied­lungs­för­de­rung von Einge­wan­der­ten vor Ort von 61% ermittelt - unter Angabe ver­schie­dener Prämissen.
Die Ak­zep­tanz für eine An­sied­lungs­för­de­rung durch poten­tiel­le An­reiz­sys­te­me wie Steuererleichterungen oder Zu­schüsse für die Leer­stand­sa­nie­run­gen lag unter den befragten Ein­ge­wan­derten zu­dem bei 52-71%. Eben­falls wur­den Pers­pek­tiven für Ein­ge­wan­derte in den Ziel­re­gionen, in Home­office-Jobs zu arbeiten, überprüft: Mit 58% posi­tiven Hal­tungen der be­frag­ten vor­wie­gend klei­nen und mittel­stän­di­schen Arbeit­ge­ber*in­nen aus dem Dienst­leis­tungs­sek­tor.
Https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11275 Motivation und Themensetzung: Die Bundesrepublik Deut­sch­land verfügt über keine trag­fähige Stra­te­gie, um schrumpfende Re­gio­nen lang­fris­tig de­mo­gra­phisch und strukturell zu stabilisieren. Zugleich wird der Zuzug von Einwandernden aus dem Aus­land als Lösungsmöglichkeit ge­se­hen, um dem de­mo­gra­phi­schen Wan­del zu ent­ge­gnen.
Dabei findet Einwanderung fast ausschließlich in die großen urbanen Zen­tren des Landes hinein statt. Die wenigen bestehenden Poli­ti­ken für eine räum­liche Steue­rung von Zu­wan­de­rung in schrumpfende Regionen hinein sind je­doch unzu­rei­ch­end aus­ge­prägt, meist nicht im Sinne der Betrof­fenen und der Gebietskör­per­schaften - sowie nur auf Geflüchtete be­zogen. Er­geb­nisse: Eine in Teilen dezentral aus­ge­rich­tete Ein­wan­de­rungs­poli­tik in Deut­sch­land kann zur Stabilisierung schrumpfender Re­gio­nen beitragen.
Ins­be­sondere in Kom­bi­nation mit einem mehrstufigen Mat­ching­sys­tem, das im Sinne der Trans­parenz ohne Algo­rith­men mit nach­vollziehbaren In­di­ka­to­ren arbei­tet. Und das unter Be­rück­sich­tigung indivi­du­eller Präfe­ren­zen für die Verbesserung der Bleibe­pers­pek­ti­ven von Eingewanderten in peripheren Regionen. Unter den in diesen Ziel­re­gio­nen lebenden Be­frag­ten wurde eine Zu­stim­mung für eine po­ten­tielle Ansied­lungs­för­de­rung von Einge­wan­der­ten vor Ort von 61% ermittelt - unter Angabe ver­schie­dener Prämissen.
Die Ak­zep­tanz für eine An­sied­lungs­för­de­rung durch poten­tiel­le An­reiz­sys­te­me wie Steuererleichterungen oder Zu­schüsse für die Leer­stand­sa­nie­run­gen lag unter den befragten Ein­ge­wan­derten zu­dem bei 52-71%. Eben­falls wur­den Pers­pek­tiven für Ein­ge­wan­derte in den Ziel­re­gionen, in Home­office-Jobs zu arbeiten, überprüft: Mit 58% posi­tiven Hal­tungen der be­frag­ten vor­wie­gend klei­nen und mittel­stän­di­schen Arbeit­ge­ber*in­nen aus dem Dienst­leis­tungs­sek­tor.