Eine dezentral ausgerichtete Einwanderungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland als Beitrag zur Stabilisierung schrumpfender Regionen
Par :Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
, qui est-ce ?Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages708
- FormatePub
- ISBN978-3-8190-9753-9
- EAN9783819097539
- Date de parution13/05/2025
- Protection num.pas de protection
- Taille66 Mo
- Infos supplémentairesepub
- Éditeurepubli
Résumé
Https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11275
Motivation und Themensetzung:
Die Bundesrepublik Deutschland verfügt über keine tragfähige Strategie, um schrumpfende Regionen langfristig demographisch und strukturell zu stabilisieren. Zugleich wird der Zuzug von Einwandernden aus dem Ausland als Lösungsmöglichkeit gesehen, um dem demographischen Wandel zu entgegnen.
Dabei findet Einwanderung fast ausschließlich in die großen urbanen Zentren des Landes hinein statt. Die wenigen bestehenden Politiken für eine räumliche Steuerung von Zuwanderung in schrumpfende Regionen hinein sind jedoch unzureichend ausgeprägt, meist nicht im Sinne der Betroffenen und der Gebietskörperschaften - sowie nur auf Geflüchtete bezogen. Ergebnisse: Eine in Teilen dezentral ausgerichtete Einwanderungspolitik in Deutschland kann zur Stabilisierung schrumpfender Regionen beitragen.
Insbesondere in Kombination mit einem mehrstufigen Matchingsystem, das im Sinne der Transparenz ohne Algorithmen mit nachvollziehbaren Indikatoren arbeitet. Und das unter Berücksichtigung individueller Präferenzen für die Verbesserung der Bleibeperspektiven von Eingewanderten in peripheren Regionen. Unter den in diesen Zielregionen lebenden Befragten wurde eine Zustimmung für eine potentielle Ansiedlungsförderung von Eingewanderten vor Ort von 61% ermittelt - unter Angabe verschiedener Prämissen.
Die Akzeptanz für eine Ansiedlungsförderung durch potentielle Anreizsysteme wie Steuererleichterungen oder Zuschüsse für die Leerstandsanierungen lag unter den befragten Eingewanderten zudem bei 52-71%. Ebenfalls wurden Perspektiven für Eingewanderte in den Zielregionen, in Homeoffice-Jobs zu arbeiten, überprüft: Mit 58% positiven Haltungen der befragten vorwiegend kleinen und mittelständischen Arbeitgeber*innen aus dem Dienstleistungssektor.
Dabei findet Einwanderung fast ausschließlich in die großen urbanen Zentren des Landes hinein statt. Die wenigen bestehenden Politiken für eine räumliche Steuerung von Zuwanderung in schrumpfende Regionen hinein sind jedoch unzureichend ausgeprägt, meist nicht im Sinne der Betroffenen und der Gebietskörperschaften - sowie nur auf Geflüchtete bezogen. Ergebnisse: Eine in Teilen dezentral ausgerichtete Einwanderungspolitik in Deutschland kann zur Stabilisierung schrumpfender Regionen beitragen.
Insbesondere in Kombination mit einem mehrstufigen Matchingsystem, das im Sinne der Transparenz ohne Algorithmen mit nachvollziehbaren Indikatoren arbeitet. Und das unter Berücksichtigung individueller Präferenzen für die Verbesserung der Bleibeperspektiven von Eingewanderten in peripheren Regionen. Unter den in diesen Zielregionen lebenden Befragten wurde eine Zustimmung für eine potentielle Ansiedlungsförderung von Eingewanderten vor Ort von 61% ermittelt - unter Angabe verschiedener Prämissen.
Die Akzeptanz für eine Ansiedlungsförderung durch potentielle Anreizsysteme wie Steuererleichterungen oder Zuschüsse für die Leerstandsanierungen lag unter den befragten Eingewanderten zudem bei 52-71%. Ebenfalls wurden Perspektiven für Eingewanderte in den Zielregionen, in Homeoffice-Jobs zu arbeiten, überprüft: Mit 58% positiven Haltungen der befragten vorwiegend kleinen und mittelständischen Arbeitgeber*innen aus dem Dienstleistungssektor.
Https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/11275
Motivation und Themensetzung:
Die Bundesrepublik Deutschland verfügt über keine tragfähige Strategie, um schrumpfende Regionen langfristig demographisch und strukturell zu stabilisieren. Zugleich wird der Zuzug von Einwandernden aus dem Ausland als Lösungsmöglichkeit gesehen, um dem demographischen Wandel zu entgegnen.
Dabei findet Einwanderung fast ausschließlich in die großen urbanen Zentren des Landes hinein statt. Die wenigen bestehenden Politiken für eine räumliche Steuerung von Zuwanderung in schrumpfende Regionen hinein sind jedoch unzureichend ausgeprägt, meist nicht im Sinne der Betroffenen und der Gebietskörperschaften - sowie nur auf Geflüchtete bezogen. Ergebnisse: Eine in Teilen dezentral ausgerichtete Einwanderungspolitik in Deutschland kann zur Stabilisierung schrumpfender Regionen beitragen.
Insbesondere in Kombination mit einem mehrstufigen Matchingsystem, das im Sinne der Transparenz ohne Algorithmen mit nachvollziehbaren Indikatoren arbeitet. Und das unter Berücksichtigung individueller Präferenzen für die Verbesserung der Bleibeperspektiven von Eingewanderten in peripheren Regionen. Unter den in diesen Zielregionen lebenden Befragten wurde eine Zustimmung für eine potentielle Ansiedlungsförderung von Eingewanderten vor Ort von 61% ermittelt - unter Angabe verschiedener Prämissen.
Die Akzeptanz für eine Ansiedlungsförderung durch potentielle Anreizsysteme wie Steuererleichterungen oder Zuschüsse für die Leerstandsanierungen lag unter den befragten Eingewanderten zudem bei 52-71%. Ebenfalls wurden Perspektiven für Eingewanderte in den Zielregionen, in Homeoffice-Jobs zu arbeiten, überprüft: Mit 58% positiven Haltungen der befragten vorwiegend kleinen und mittelständischen Arbeitgeber*innen aus dem Dienstleistungssektor.
Dabei findet Einwanderung fast ausschließlich in die großen urbanen Zentren des Landes hinein statt. Die wenigen bestehenden Politiken für eine räumliche Steuerung von Zuwanderung in schrumpfende Regionen hinein sind jedoch unzureichend ausgeprägt, meist nicht im Sinne der Betroffenen und der Gebietskörperschaften - sowie nur auf Geflüchtete bezogen. Ergebnisse: Eine in Teilen dezentral ausgerichtete Einwanderungspolitik in Deutschland kann zur Stabilisierung schrumpfender Regionen beitragen.
Insbesondere in Kombination mit einem mehrstufigen Matchingsystem, das im Sinne der Transparenz ohne Algorithmen mit nachvollziehbaren Indikatoren arbeitet. Und das unter Berücksichtigung individueller Präferenzen für die Verbesserung der Bleibeperspektiven von Eingewanderten in peripheren Regionen. Unter den in diesen Zielregionen lebenden Befragten wurde eine Zustimmung für eine potentielle Ansiedlungsförderung von Eingewanderten vor Ort von 61% ermittelt - unter Angabe verschiedener Prämissen.
Die Akzeptanz für eine Ansiedlungsförderung durch potentielle Anreizsysteme wie Steuererleichterungen oder Zuschüsse für die Leerstandsanierungen lag unter den befragten Eingewanderten zudem bei 52-71%. Ebenfalls wurden Perspektiven für Eingewanderte in den Zielregionen, in Homeoffice-Jobs zu arbeiten, überprüft: Mit 58% positiven Haltungen der befragten vorwiegend kleinen und mittelständischen Arbeitgeber*innen aus dem Dienstleistungssektor.





