Ein Sommer auf Gut Wulfsen. Fürstenkinder 82 – Adelsroman

Par : Manuela Jensen
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-98757-617-1
  • EAN9783987576171
  • Date de parution21/03/2023
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille196 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBlattwerk Handel GmbH

Résumé

In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkinder" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe - ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit. Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann. Renate Gontard saß am Küchentisch, das Kinn auf die Handflächen gestützt, und starrte auf das vor ihr liegende Schreiben.
Aus - alles aus. Der Brief ihres Rechtsanwaltes bestätigte es ihr. Zwei Jahre war ihr Mann nun tot, und sie hatte sich bemüht, das kleine Fahrradgeschäft weiterzuführen, aber es war immer weiter bergab gegangen. Nun wollten die Gläubiger nicht mehr tatenlos zusehen, wie das winzige Restkapital vielleicht auch noch dahinschmolz. Sie drangen darauf, daß der Konkurs angemeldet wurde. Renate fuhr sich über die Augen.
Christoph durfte nicht merken, daß sie geweint hatte. Er mußte gleich aus der Schule heimkommen. Was sollte nun aus Christoph und ihr werden? Christoph war sieben Jahre alt, aber was würde sein, wenn er erst zehn war? Würde sie je wieder festen Boden unter die Füße bekommen, damit sie ihn aufs Gymnasium schicken, ihm ein Studium ermöglichen konnte? Die Suppe mußte noch einmal umgerührt werden. Renate wollte aufstehen und an den Herd gehen, als drau-ßen auf der Straße ein ohrenbetäubender Lärm zu hören war.
Das durchdringende Quietschen heftig gebremster Autos, das Scheppern von Blech, das Klirren berstender Glasscheiben übertönten die Geräusche des normalen Straßenverkehrs. dann fraß sich ein Ungeheuer durch die Küchenwand, Mauersteine flogen durch die Gegend, Schutt wirbelte auf. Ein Auto schob den Küchentisch vor sich her bis fast an den Herd heran, kam endlich zum Stehen. Renate spürte einen heftigen Schmerz durch ihren Körper jagen, ehe sie bewußtlos zusammensank.
Menschen schrien auf, drängten sich heran, andere wichen zurück. Es war ein chaotisches Durcheinander.
In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkinder" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe - ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit. Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann. Renate Gontard saß am Küchentisch, das Kinn auf die Handflächen gestützt, und starrte auf das vor ihr liegende Schreiben.
Aus - alles aus. Der Brief ihres Rechtsanwaltes bestätigte es ihr. Zwei Jahre war ihr Mann nun tot, und sie hatte sich bemüht, das kleine Fahrradgeschäft weiterzuführen, aber es war immer weiter bergab gegangen. Nun wollten die Gläubiger nicht mehr tatenlos zusehen, wie das winzige Restkapital vielleicht auch noch dahinschmolz. Sie drangen darauf, daß der Konkurs angemeldet wurde. Renate fuhr sich über die Augen.
Christoph durfte nicht merken, daß sie geweint hatte. Er mußte gleich aus der Schule heimkommen. Was sollte nun aus Christoph und ihr werden? Christoph war sieben Jahre alt, aber was würde sein, wenn er erst zehn war? Würde sie je wieder festen Boden unter die Füße bekommen, damit sie ihn aufs Gymnasium schicken, ihm ein Studium ermöglichen konnte? Die Suppe mußte noch einmal umgerührt werden. Renate wollte aufstehen und an den Herd gehen, als drau-ßen auf der Straße ein ohrenbetäubender Lärm zu hören war.
Das durchdringende Quietschen heftig gebremster Autos, das Scheppern von Blech, das Klirren berstender Glasscheiben übertönten die Geräusche des normalen Straßenverkehrs. dann fraß sich ein Ungeheuer durch die Küchenwand, Mauersteine flogen durch die Gegend, Schutt wirbelte auf. Ein Auto schob den Küchentisch vor sich her bis fast an den Herd heran, kam endlich zum Stehen. Renate spürte einen heftigen Schmerz durch ihren Körper jagen, ehe sie bewußtlos zusammensank.
Menschen schrien auf, drängten sich heran, andere wichen zurück. Es war ein chaotisches Durcheinander.