Die Welt will betrogen sein. Über Gehorsam, Gier und Selbstvermarktung
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- Nombre de pages248
- FormatePub
- ISBN978-3-7549-9179-4
- EAN9783754991794
- Date de parution28/02/2023
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille888 Ko
- Infos supplémentairesepub
- Éditeurepubli
Résumé
Wir leben in einer Diktatur des Wettbewerbs. Angst, nicht zu genügen, ist die Folge - und durchaus gewünscht, denn eingeschüchterte Menschen, die um ihr Einkommen und ihre Sicherheit fürchten, garantieren den Fortbestand "unseres" Systems. Und so hetzen wir atemlos durchs Leben, ohne Zeit zum Innehalten, und ohne Chance, zur Besinnung zu kommen.
Der Wettbewerb verlangt, dass wir uns verkaufen. Es sind die cleveren Verkäufer, die es an die Spitze schaffen.
Für Führungsaufgaben, die auch Rücksichtnahme und Empathie voraussetzen, sind sie zumeist ungeeignet. Und ein gutes Beispiel geben sie selten. "Die Welt will betrogen sein" handelt einerseits von den Zwängen und Absurditäten des modernen Lebens - von Hauptsache authentisch über die Frage, was systemrelevant ist, zur Glorifizierung des Bauchgefühls - und regt andererseits dazu an, sich an grundsätzlichen Fragen (Will ich wirklich so leben, wie ich lebe?) zu orientieren. Es braucht die Einsicht, dass wir uns nicht ändern wollen (auch wenn wir gelegentlich das Gegenteil behaupten).
Das liegt daran, dass unser Hirn falsch eingestellt ist: Wir wissen, dass sich alles ständig ändert, dass überhaupt nichts fest und stabil ist - und trotzdem streben wir nach Festem und Stabilem. Das ist die Definition von Wahnsinn. Unser Lebenswille, unsere Biologie regiert uns - dagegen hat unser Verstand keine Chance. Und so setzen wir ihn fürs Rationalisieren ein. Dabei ist unser Hirn so erfolgreich, dass es uns von jedem Schwachsinn zu überzeugen versteht.
Darunter auch, dass es zur menschlichen Natur gehöre, sich Psychopathen als sogenannte Führer auszuwählen, und sich selber mit der Rolle des Schafes zu begnügen. Das Hirn kann jedoch auch ganz anders eingesetzt werden, denn wir können ihm die Richtung vorgeben. Davon erzählt dieses Buch, das dafür plädiert, uns nicht zu Sklaven unserer Gefühle zu machen.
Für Führungsaufgaben, die auch Rücksichtnahme und Empathie voraussetzen, sind sie zumeist ungeeignet. Und ein gutes Beispiel geben sie selten. "Die Welt will betrogen sein" handelt einerseits von den Zwängen und Absurditäten des modernen Lebens - von Hauptsache authentisch über die Frage, was systemrelevant ist, zur Glorifizierung des Bauchgefühls - und regt andererseits dazu an, sich an grundsätzlichen Fragen (Will ich wirklich so leben, wie ich lebe?) zu orientieren. Es braucht die Einsicht, dass wir uns nicht ändern wollen (auch wenn wir gelegentlich das Gegenteil behaupten).
Das liegt daran, dass unser Hirn falsch eingestellt ist: Wir wissen, dass sich alles ständig ändert, dass überhaupt nichts fest und stabil ist - und trotzdem streben wir nach Festem und Stabilem. Das ist die Definition von Wahnsinn. Unser Lebenswille, unsere Biologie regiert uns - dagegen hat unser Verstand keine Chance. Und so setzen wir ihn fürs Rationalisieren ein. Dabei ist unser Hirn so erfolgreich, dass es uns von jedem Schwachsinn zu überzeugen versteht.
Darunter auch, dass es zur menschlichen Natur gehöre, sich Psychopathen als sogenannte Führer auszuwählen, und sich selber mit der Rolle des Schafes zu begnügen. Das Hirn kann jedoch auch ganz anders eingesetzt werden, denn wir können ihm die Richtung vorgeben. Davon erzählt dieses Buch, das dafür plädiert, uns nicht zu Sklaven unserer Gefühle zu machen.
Wir leben in einer Diktatur des Wettbewerbs. Angst, nicht zu genügen, ist die Folge - und durchaus gewünscht, denn eingeschüchterte Menschen, die um ihr Einkommen und ihre Sicherheit fürchten, garantieren den Fortbestand "unseres" Systems. Und so hetzen wir atemlos durchs Leben, ohne Zeit zum Innehalten, und ohne Chance, zur Besinnung zu kommen.
Der Wettbewerb verlangt, dass wir uns verkaufen. Es sind die cleveren Verkäufer, die es an die Spitze schaffen.
Für Führungsaufgaben, die auch Rücksichtnahme und Empathie voraussetzen, sind sie zumeist ungeeignet. Und ein gutes Beispiel geben sie selten. "Die Welt will betrogen sein" handelt einerseits von den Zwängen und Absurditäten des modernen Lebens - von Hauptsache authentisch über die Frage, was systemrelevant ist, zur Glorifizierung des Bauchgefühls - und regt andererseits dazu an, sich an grundsätzlichen Fragen (Will ich wirklich so leben, wie ich lebe?) zu orientieren. Es braucht die Einsicht, dass wir uns nicht ändern wollen (auch wenn wir gelegentlich das Gegenteil behaupten).
Das liegt daran, dass unser Hirn falsch eingestellt ist: Wir wissen, dass sich alles ständig ändert, dass überhaupt nichts fest und stabil ist - und trotzdem streben wir nach Festem und Stabilem. Das ist die Definition von Wahnsinn. Unser Lebenswille, unsere Biologie regiert uns - dagegen hat unser Verstand keine Chance. Und so setzen wir ihn fürs Rationalisieren ein. Dabei ist unser Hirn so erfolgreich, dass es uns von jedem Schwachsinn zu überzeugen versteht.
Darunter auch, dass es zur menschlichen Natur gehöre, sich Psychopathen als sogenannte Führer auszuwählen, und sich selber mit der Rolle des Schafes zu begnügen. Das Hirn kann jedoch auch ganz anders eingesetzt werden, denn wir können ihm die Richtung vorgeben. Davon erzählt dieses Buch, das dafür plädiert, uns nicht zu Sklaven unserer Gefühle zu machen.
Für Führungsaufgaben, die auch Rücksichtnahme und Empathie voraussetzen, sind sie zumeist ungeeignet. Und ein gutes Beispiel geben sie selten. "Die Welt will betrogen sein" handelt einerseits von den Zwängen und Absurditäten des modernen Lebens - von Hauptsache authentisch über die Frage, was systemrelevant ist, zur Glorifizierung des Bauchgefühls - und regt andererseits dazu an, sich an grundsätzlichen Fragen (Will ich wirklich so leben, wie ich lebe?) zu orientieren. Es braucht die Einsicht, dass wir uns nicht ändern wollen (auch wenn wir gelegentlich das Gegenteil behaupten).
Das liegt daran, dass unser Hirn falsch eingestellt ist: Wir wissen, dass sich alles ständig ändert, dass überhaupt nichts fest und stabil ist - und trotzdem streben wir nach Festem und Stabilem. Das ist die Definition von Wahnsinn. Unser Lebenswille, unsere Biologie regiert uns - dagegen hat unser Verstand keine Chance. Und so setzen wir ihn fürs Rationalisieren ein. Dabei ist unser Hirn so erfolgreich, dass es uns von jedem Schwachsinn zu überzeugen versteht.
Darunter auch, dass es zur menschlichen Natur gehöre, sich Psychopathen als sogenannte Führer auszuwählen, und sich selber mit der Rolle des Schafes zu begnügen. Das Hirn kann jedoch auch ganz anders eingesetzt werden, denn wir können ihm die Richtung vorgeben. Davon erzählt dieses Buch, das dafür plädiert, uns nicht zu Sklaven unserer Gefühle zu machen.




