Die Regierung des Himmels. Globalgeschichte des Luftkriegs
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- Nombre de pages272
- FormatePub
- ISBN978-3-95757-443-5
- EAN9783957574435
- Date de parution02/06/2017
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille457 Ko
- Infos supplémentairesepub
- ÉditeurMatthes & Seitz
Résumé
1911 wird über Libyen zum ersten Mal in der Weltgeschichte eine Bombe aus einem Flugzeug abgeworfen. Genau hundert Jahre später fallen im Zuge des NATO -Einsatzes wieder Bomben auf das Land. Zurück bleibt ein zerfallener Staat, der im Chaos versinkt. Zwischen diesen beiden Angriffen liegt ein Jahrhundert der Zerstörung und des Schreckens aus der Luft: Guernica, Coventry, Dresden und Hiroshima sind traumatische Brandmale unserer Zivilisation, die von dem revolutionären Charakter des Bombenkriegs zeugen.
Thomas Hippler schildert in seiner fulminanten und Maßstäbe setzenden Globalgeschichte des Kriegs aus der Luft die Entwicklung dieser apokalyptischen Kampfform, die erstmalig die gesamte Bevölkerung ins Visier nimmt und den Krieg als Kollektivstrafe im bittersten Sinne des Wortes demokratisierte. Erprobt in den Kolonialkriegen, findet diese Strategie im Zweiten Weltkrieg auch in den westlichen Zentren ihre tödliche Anwendung, um dann in Vietnam und mithilfe von Marschflugkörpern und Drohnen im Irak und in Pakistan wieder in die Peripherie zu wandern.
Der Bombenkrieg soll es möglich machen, überall und jederzeit einzugreifen und die Welt so als Ganze zu regieren. Mit fatalen Folgen: Als Resultat der angestrebten Weltordnung regiert das globale Chaos. Die Regierung des Himmels, die darauf verzichtet, den Boden zu befrieden, markiert den Beginn der Kriege ohne ein Ende, die wir heute überall beobachten können.
Thomas Hippler schildert in seiner fulminanten und Maßstäbe setzenden Globalgeschichte des Kriegs aus der Luft die Entwicklung dieser apokalyptischen Kampfform, die erstmalig die gesamte Bevölkerung ins Visier nimmt und den Krieg als Kollektivstrafe im bittersten Sinne des Wortes demokratisierte. Erprobt in den Kolonialkriegen, findet diese Strategie im Zweiten Weltkrieg auch in den westlichen Zentren ihre tödliche Anwendung, um dann in Vietnam und mithilfe von Marschflugkörpern und Drohnen im Irak und in Pakistan wieder in die Peripherie zu wandern.
Der Bombenkrieg soll es möglich machen, überall und jederzeit einzugreifen und die Welt so als Ganze zu regieren. Mit fatalen Folgen: Als Resultat der angestrebten Weltordnung regiert das globale Chaos. Die Regierung des Himmels, die darauf verzichtet, den Boden zu befrieden, markiert den Beginn der Kriege ohne ein Ende, die wir heute überall beobachten können.
1911 wird über Libyen zum ersten Mal in der Weltgeschichte eine Bombe aus einem Flugzeug abgeworfen. Genau hundert Jahre später fallen im Zuge des NATO -Einsatzes wieder Bomben auf das Land. Zurück bleibt ein zerfallener Staat, der im Chaos versinkt. Zwischen diesen beiden Angriffen liegt ein Jahrhundert der Zerstörung und des Schreckens aus der Luft: Guernica, Coventry, Dresden und Hiroshima sind traumatische Brandmale unserer Zivilisation, die von dem revolutionären Charakter des Bombenkriegs zeugen.
Thomas Hippler schildert in seiner fulminanten und Maßstäbe setzenden Globalgeschichte des Kriegs aus der Luft die Entwicklung dieser apokalyptischen Kampfform, die erstmalig die gesamte Bevölkerung ins Visier nimmt und den Krieg als Kollektivstrafe im bittersten Sinne des Wortes demokratisierte. Erprobt in den Kolonialkriegen, findet diese Strategie im Zweiten Weltkrieg auch in den westlichen Zentren ihre tödliche Anwendung, um dann in Vietnam und mithilfe von Marschflugkörpern und Drohnen im Irak und in Pakistan wieder in die Peripherie zu wandern.
Der Bombenkrieg soll es möglich machen, überall und jederzeit einzugreifen und die Welt so als Ganze zu regieren. Mit fatalen Folgen: Als Resultat der angestrebten Weltordnung regiert das globale Chaos. Die Regierung des Himmels, die darauf verzichtet, den Boden zu befrieden, markiert den Beginn der Kriege ohne ein Ende, die wir heute überall beobachten können.
Thomas Hippler schildert in seiner fulminanten und Maßstäbe setzenden Globalgeschichte des Kriegs aus der Luft die Entwicklung dieser apokalyptischen Kampfform, die erstmalig die gesamte Bevölkerung ins Visier nimmt und den Krieg als Kollektivstrafe im bittersten Sinne des Wortes demokratisierte. Erprobt in den Kolonialkriegen, findet diese Strategie im Zweiten Weltkrieg auch in den westlichen Zentren ihre tödliche Anwendung, um dann in Vietnam und mithilfe von Marschflugkörpern und Drohnen im Irak und in Pakistan wieder in die Peripherie zu wandern.
Der Bombenkrieg soll es möglich machen, überall und jederzeit einzugreifen und die Welt so als Ganze zu regieren. Mit fatalen Folgen: Als Resultat der angestrebten Weltordnung regiert das globale Chaos. Die Regierung des Himmels, die darauf verzichtet, den Boden zu befrieden, markiert den Beginn der Kriege ohne ein Ende, die wir heute überall beobachten können.



