Die Mauer muss weg - Die DDR soll bleiben. Die Deutschlandpolitik der Grünen von 1979 bis 1990
Par : , , , ,Formats :
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
- Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
- Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
- Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement
Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
- Nombre de pages328
- FormatPDF
- ISBN978-3-17-026401-4
- EAN9783170264014
- Date de parution22/11/2012
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille5 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurKohlhammer
Résumé
Knapp 30 Jahre benötigten die Grünen, um in Deutschland Wahlen gewinnen und sogar einen Ministerpräsidenten stellen zu können. Begleitet wurde dieser Aufstieg von einem grundlegenden Wandel bundesdeutscher Vorstellungswelten in den Bereichen Umweltschutz und Bürgerbeteiligung. Gerne übersehen wird dabei, dass die parlamentarische Zukunft der Partei nach der verlorenen Bundestagswahl 1990 alles andere als gewiss war.
Die Grünen hatten sich mit ihrer Deutschlandpolitik ins politische Abseits manövriert. Sie hatten als erste und einzige Bundestagspartei die Anerkennung der DDR gefordert, gleichzeitig aber eine einzigartige Solidarität mit der dortigen Bürgerrechtsbewegung praktiziert. Die vorliegende Untersuchung spürt einer paradoxen Politik nach, die - entgegen ihrer erklärten Absicht - die deutsche Einheit beförderte und die Grünen zu einer umfassenden Neuorientierung zwang.
Die Grünen hatten sich mit ihrer Deutschlandpolitik ins politische Abseits manövriert. Sie hatten als erste und einzige Bundestagspartei die Anerkennung der DDR gefordert, gleichzeitig aber eine einzigartige Solidarität mit der dortigen Bürgerrechtsbewegung praktiziert. Die vorliegende Untersuchung spürt einer paradoxen Politik nach, die - entgegen ihrer erklärten Absicht - die deutsche Einheit beförderte und die Grünen zu einer umfassenden Neuorientierung zwang.
Knapp 30 Jahre benötigten die Grünen, um in Deutschland Wahlen gewinnen und sogar einen Ministerpräsidenten stellen zu können. Begleitet wurde dieser Aufstieg von einem grundlegenden Wandel bundesdeutscher Vorstellungswelten in den Bereichen Umweltschutz und Bürgerbeteiligung. Gerne übersehen wird dabei, dass die parlamentarische Zukunft der Partei nach der verlorenen Bundestagswahl 1990 alles andere als gewiss war.
Die Grünen hatten sich mit ihrer Deutschlandpolitik ins politische Abseits manövriert. Sie hatten als erste und einzige Bundestagspartei die Anerkennung der DDR gefordert, gleichzeitig aber eine einzigartige Solidarität mit der dortigen Bürgerrechtsbewegung praktiziert. Die vorliegende Untersuchung spürt einer paradoxen Politik nach, die - entgegen ihrer erklärten Absicht - die deutsche Einheit beförderte und die Grünen zu einer umfassenden Neuorientierung zwang.
Die Grünen hatten sich mit ihrer Deutschlandpolitik ins politische Abseits manövriert. Sie hatten als erste und einzige Bundestagspartei die Anerkennung der DDR gefordert, gleichzeitig aber eine einzigartige Solidarität mit der dortigen Bürgerrechtsbewegung praktiziert. Die vorliegende Untersuchung spürt einer paradoxen Politik nach, die - entgegen ihrer erklärten Absicht - die deutsche Einheit beförderte und die Grünen zu einer umfassenden Neuorientierung zwang.