Die Geburt des Historischen aus dem Geiste der Politik. Zur Bedeutung frühgriechischer Geschichtsschreibung, mit einem Seitenblick auf Altchina
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- Nombre de pages596
- FormatPDF
- ISBN978-3-7965-3470-6
- EAN9783796534706
- Date de parution07/06/2016
- Protection num.Adobe DRM
- Taille2 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurSchwabe & Co
Résumé
Das Historische zu beschreiben, ist nicht einfach, schon ausufernden Gegenständlichkeit alles "Historischen" wegen. Da ist es vielversprechender, die anerkannte Ausgangsposition einer Tradition des Erzählens genauer zu betrachten. Diese Betrachtung ist selbst historisch und versucht, einen Erfahrungs- oder Wahrnehmungshorizont zu erschliessen, innerhalb dessen historisches Erzählen möglich, genrebildend und attraktiv werden konnte.
Erhellt wird dabei ein Selbstbewusstsein eminent politisch organisierten Lebens im Bereich des östlichen Mittelmeers zur Zeit der "gründenden Historiker" Herodot und Thukydides.
Was dort begründet wurde, ist eine "westliche" Tradition - das leuchtet nur ein, wenn man ihr eine andere und vergleichbare Tradition zur Seite stellt, wie es hier mit der altchinesischen geschieht. Altchina dient als Folie des Ähnlichen und des Anderen, womit der "Umweg über China" (François Jullien) die Kontinuität des Erinnerungsraums einer Variante der neuen, achsenzeitlichen "Sichtbarkeit des Menschen" ins Licht rücken kann.
Was dort begründet wurde, ist eine "westliche" Tradition - das leuchtet nur ein, wenn man ihr eine andere und vergleichbare Tradition zur Seite stellt, wie es hier mit der altchinesischen geschieht. Altchina dient als Folie des Ähnlichen und des Anderen, womit der "Umweg über China" (François Jullien) die Kontinuität des Erinnerungsraums einer Variante der neuen, achsenzeitlichen "Sichtbarkeit des Menschen" ins Licht rücken kann.
Das Historische zu beschreiben, ist nicht einfach, schon ausufernden Gegenständlichkeit alles "Historischen" wegen. Da ist es vielversprechender, die anerkannte Ausgangsposition einer Tradition des Erzählens genauer zu betrachten. Diese Betrachtung ist selbst historisch und versucht, einen Erfahrungs- oder Wahrnehmungshorizont zu erschliessen, innerhalb dessen historisches Erzählen möglich, genrebildend und attraktiv werden konnte.
Erhellt wird dabei ein Selbstbewusstsein eminent politisch organisierten Lebens im Bereich des östlichen Mittelmeers zur Zeit der "gründenden Historiker" Herodot und Thukydides.
Was dort begründet wurde, ist eine "westliche" Tradition - das leuchtet nur ein, wenn man ihr eine andere und vergleichbare Tradition zur Seite stellt, wie es hier mit der altchinesischen geschieht. Altchina dient als Folie des Ähnlichen und des Anderen, womit der "Umweg über China" (François Jullien) die Kontinuität des Erinnerungsraums einer Variante der neuen, achsenzeitlichen "Sichtbarkeit des Menschen" ins Licht rücken kann.
Was dort begründet wurde, ist eine "westliche" Tradition - das leuchtet nur ein, wenn man ihr eine andere und vergleichbare Tradition zur Seite stellt, wie es hier mit der altchinesischen geschieht. Altchina dient als Folie des Ähnlichen und des Anderen, womit der "Umweg über China" (François Jullien) die Kontinuität des Erinnerungsraums einer Variante der neuen, achsenzeitlichen "Sichtbarkeit des Menschen" ins Licht rücken kann.