Die Allgemeine Kunstwissenschaft (1906 - 1943). Band 1. Idee – Institution – Kontext

Par : Bernadette Collenberg-Plotniko
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages390
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-7873-3649-4
  • EAN9783787336494
  • Date de parution18/05/2021
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille3 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurMeiner

Résumé

Unter dem Namen >Allgemeine Kunstwissenschaft< formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie sich rasch zu einem wissenschaftlichen Forum mit einer eigenen Zeitschrift, Kongressen und einem Verein. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend in einer Monographie (ZÄK-SH 20) und einem Quellenband (ZÄK-SH 21) rekonstruiert. Für mehr als drei Jahrzehnte prägt die Allgemeine Kunstwissenschaft den Austausch und die Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftlern im deutschen Sprachraum und gilt international als Inbegriff einer avancierten Kunstforschung.
Die Nationalsozialisten setzen dieser Initiative aufgrund ihrer antitraditionalistischen Zielsetzungen, aber auch aufgrund der jüdischen Herkunft zahlreicher ihrer Vertreter schließlich ein Ende. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend rekonstruiert: (1) als Institution mit diversen Plattformen, die bis heute nachwirken, (2) als Initiative in einem spezifischen Kontext, der von der empirischen Ästhetik, der Einfühlungsästhetik und dem Formalismus eines Konrad Fiedler bis hin zur Phänomenologie und dem Strukturalismus der Prager philosophischen Tradition reicht, und (3) als Idee, die auf diese Problemlagen reagiert und unterschiedliche wissenschaftstheoretische Entwürfe zeitigt.
Als Protagonisten der methodologischen Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft werden dabei neben Dessoir und Utitz insbesondere die Kunsthistoriker August Schmarsow (1853-1936), Richard Hamann (1879-1961) und Edgar Wind (1900-1971) vorgestellt.
Unter dem Namen >Allgemeine Kunstwissenschaft< formiert sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Initiative zur interdisziplinären und gegenstandsnahen Erforschung der Kunst. Von den Philosophen Max Dessoir und Emil Utitz initiiert, entwickelt sie sich rasch zu einem wissenschaftlichen Forum mit einer eigenen Zeitschrift, Kongressen und einem Verein. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend in einer Monographie (ZÄK-SH 20) und einem Quellenband (ZÄK-SH 21) rekonstruiert. Für mehr als drei Jahrzehnte prägt die Allgemeine Kunstwissenschaft den Austausch und die Zusammenarbeit von Kunstwissenschaftlern im deutschen Sprachraum und gilt international als Inbegriff einer avancierten Kunstforschung.
Die Nationalsozialisten setzen dieser Initiative aufgrund ihrer antitraditionalistischen Zielsetzungen, aber auch aufgrund der jüdischen Herkunft zahlreicher ihrer Vertreter schließlich ein Ende. Dieses Projekt zur Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft wird hier erstmals umfassend rekonstruiert: (1) als Institution mit diversen Plattformen, die bis heute nachwirken, (2) als Initiative in einem spezifischen Kontext, der von der empirischen Ästhetik, der Einfühlungsästhetik und dem Formalismus eines Konrad Fiedler bis hin zur Phänomenologie und dem Strukturalismus der Prager philosophischen Tradition reicht, und (3) als Idee, die auf diese Problemlagen reagiert und unterschiedliche wissenschaftstheoretische Entwürfe zeitigt.
Als Protagonisten der methodologischen Grundlegung einer Allgemeinen Kunstwissenschaft werden dabei neben Dessoir und Utitz insbesondere die Kunsthistoriker August Schmarsow (1853-1936), Richard Hamann (1879-1961) und Edgar Wind (1900-1971) vorgestellt.