Der unheimliche Patient. Ein Wien - Krimi

Par : Edith Kneifl
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  • Nombre de pages384
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7099-8469-7
  • EAN9783709984697
  • Date de parution04/09/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille2 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurHaymon

Résumé

Wenn behagliche Schummrigkeit auf die dunkelsten Seiten der Wiener Seele trifft, ermittelt Psychoanalytiker Arthur Lang Herzschmerz vergeht . solange er dich nur im metaphorischen Sinne trifft Arthur, Psychoanalytiker mit Vaterproblemen, ist nach dem Abtritt des Verursachers derselbigen wieder in der Spur. Die gerade in Fahrt gekommene Beziehung mit seiner angehimmelten Maya endete in intensiver Freud-Lektüre - alleine, nicht im Sinne eines ungewöhnlichen Dates.
Maya wollte ihren Toni nicht verlassen - Wiens Gastroszenenmogul und ihr um einiges älterer Chef, der ihr weit mehr bietet als nur pünktliche Gehaltszahlungen. Ungeachtet des romantischen Interessenskonflikts trifft es Arthur, als Toni in seiner Bar, in der Arthur noch immer mehr Zeit verbringt, als angemessen wäre, getötet wird. Im Fokus der Verdächtigungen ist nicht nur dessen Gattin (ja, eheliche Treue ist in diesen Kreisen ein interpretationsoffenes Konzept) sondern auch Maya. Wer gehört dringender auf die Couch? Der Patient oder doch der Psychoanalytiker? Das Daily Business nimmt auf dieses Drama allerdings keine Rücksicht, und Arthur versucht, inmitten der Probleme seiner Patient*innen und den eigenen Problemen, den Kopf nicht zu verlieren.
Das ist gar nicht so einfach, vor allem dann, wenn man nicht Geister, sondern immer wieder einen Wolf um die Ecke huschen sieht. Bei Geistern könnte sich Arthur zumindest sicher sein, dass mittlerweile nicht nur seine Patient*innen halluzinieren. Halt sucht Arthur bei seiner neuen Flamme Katja. Nicht nur Halt, sondern auch die Heilung der von der Beziehung mit Maya davongetragenen emotionalen Blessuren.
Jetzt müsste nur noch das klappen, wogegen er in seinem Beruf eigentlich ankämpft: Das ungute Gefühl, das sich anschleicht, soll sich bitte ins Unterbewusstsein verdrücken. Der Tod ist ein Wiener. So wie Edith Kneifl, die ihm literarisch unter die Arme greift Edith Kneifl, das ist doch die mit den netten, atmosphärischen Wien Krimis? Jein. Atmosphärisch sind sie auf alle Fälle: schummrige Bars, die beweisen, dass gemütlich-abgeranzt und nachlässig-abgeranzt zwei Paar Schuhe sind, Wiens Prachtbauten, daneben der Donaukanal in der Dämmerung .
Nett geht es in den Kneifel'schen Krimis allerdings nicht immer zu. Zielsicher lockt Edith Kneifl ihre Protagonist*innen in den Schatten und bringt sie dort in brenzlige Situationen. Dabei lässt sie uns in ihre Köpfe blicken, zu denen sie die Schlüssel als ausgebildete Psychoanalytikerin natürlich parat hat. Dass wir darin Charaktere voller Widersprüche erkennen, lässt uns umso mehr mitfiebern, ob sie dem Schatten entkommen können.
Wenn behagliche Schummrigkeit auf die dunkelsten Seiten der Wiener Seele trifft, ermittelt Psychoanalytiker Arthur Lang Herzschmerz vergeht . solange er dich nur im metaphorischen Sinne trifft Arthur, Psychoanalytiker mit Vaterproblemen, ist nach dem Abtritt des Verursachers derselbigen wieder in der Spur. Die gerade in Fahrt gekommene Beziehung mit seiner angehimmelten Maya endete in intensiver Freud-Lektüre - alleine, nicht im Sinne eines ungewöhnlichen Dates.
Maya wollte ihren Toni nicht verlassen - Wiens Gastroszenenmogul und ihr um einiges älterer Chef, der ihr weit mehr bietet als nur pünktliche Gehaltszahlungen. Ungeachtet des romantischen Interessenskonflikts trifft es Arthur, als Toni in seiner Bar, in der Arthur noch immer mehr Zeit verbringt, als angemessen wäre, getötet wird. Im Fokus der Verdächtigungen ist nicht nur dessen Gattin (ja, eheliche Treue ist in diesen Kreisen ein interpretationsoffenes Konzept) sondern auch Maya. Wer gehört dringender auf die Couch? Der Patient oder doch der Psychoanalytiker? Das Daily Business nimmt auf dieses Drama allerdings keine Rücksicht, und Arthur versucht, inmitten der Probleme seiner Patient*innen und den eigenen Problemen, den Kopf nicht zu verlieren.
Das ist gar nicht so einfach, vor allem dann, wenn man nicht Geister, sondern immer wieder einen Wolf um die Ecke huschen sieht. Bei Geistern könnte sich Arthur zumindest sicher sein, dass mittlerweile nicht nur seine Patient*innen halluzinieren. Halt sucht Arthur bei seiner neuen Flamme Katja. Nicht nur Halt, sondern auch die Heilung der von der Beziehung mit Maya davongetragenen emotionalen Blessuren.
Jetzt müsste nur noch das klappen, wogegen er in seinem Beruf eigentlich ankämpft: Das ungute Gefühl, das sich anschleicht, soll sich bitte ins Unterbewusstsein verdrücken. Der Tod ist ein Wiener. So wie Edith Kneifl, die ihm literarisch unter die Arme greift Edith Kneifl, das ist doch die mit den netten, atmosphärischen Wien Krimis? Jein. Atmosphärisch sind sie auf alle Fälle: schummrige Bars, die beweisen, dass gemütlich-abgeranzt und nachlässig-abgeranzt zwei Paar Schuhe sind, Wiens Prachtbauten, daneben der Donaukanal in der Dämmerung .
Nett geht es in den Kneifel'schen Krimis allerdings nicht immer zu. Zielsicher lockt Edith Kneifl ihre Protagonist*innen in den Schatten und bringt sie dort in brenzlige Situationen. Dabei lässt sie uns in ihre Köpfe blicken, zu denen sie die Schlüssel als ausgebildete Psychoanalytikerin natürlich parat hat. Dass wir darin Charaktere voller Widersprüche erkennen, lässt uns umso mehr mitfiebern, ob sie dem Schatten entkommen können.
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Edith Kneifl
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