Casablanca. Eine Zeitreise

Par : Didier Hinz
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  • Nombre de pages500
  • FormatePub
  • ISBN978-3-945286-99-9
  • EAN9783945286999
  • Date de parution11/04/2025
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille34 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBHN Books

Résumé

Als Sohn einer deutschen Aus­­wandererfamilie ver­bringt Didi­er Hinz seine Kind­heit in Ca­sa­blanca. So wächst der Au­tor, Jahrgang 1950, in die frankofone Kolo­nial­­gesell­schaft Ma­rok­kos hi­n­­ein, die sich in den vier vo­ran­­ge­gan­genen Jahr­zehn­­ten auf Kos­ten der musli­mi­schen Mehr­­­­heit in dem sonni­gen Land bequem einge­rich­tet hatte. Doch bald wendet sich das Blatt, und nicht nur in Marokko müssen die Franzosen ihre kolo­nialen Ambi­tionen aufgeben.
Nach der erkämpften Unabhängigkeit 1956 setzt das alaoui­ti­sche Königs­haus dem Land nach und nach wieder seinen ara­bischen Stempel auf. Während­dessen verlässt die jüdische Minderheit fast unbe­merkt ihre jahrhun­derte­alte Heimat, um in Israel, Frankreich und Kanada ihr Glück zu finden. Die seit jeher tolerante Bevölkerung Marokkos sowie das welt­offene und multikul­turelle Leben in der Metropole Casa­blanca aber haben sich bis heute erhalten und den Autor maßgeblich geprägt.
Ein autobiografischer Erzählbogen führt durch die Geschichte Casablancas zwischen kultureller Umwälzung und nationalistischer Selbstbehauptung eine Geschichte von Flucht, Patriotismus, Gewalt, menschlicher Ausbeutung, aber auch Vergnügen und Lebensfreude. In Verbindung mit seinen zahlreichen Zeitdokumenten ist das Buch eine authentische und zugleich kritische Auseinandersetzung mit den Folgen des Kolonialismus in Nordafrika und nicht zuletzt ein Plädoyer für kulturelle Vielfalt.
Akribisch recherchiert, lebendig geschrieben.
Als Sohn einer deutschen Aus­­wandererfamilie ver­bringt Didi­er Hinz seine Kind­heit in Ca­sa­blanca. So wächst der Au­tor, Jahrgang 1950, in die frankofone Kolo­nial­­gesell­schaft Ma­rok­kos hi­n­­ein, die sich in den vier vo­ran­­ge­gan­genen Jahr­zehn­­ten auf Kos­ten der musli­mi­schen Mehr­­­­heit in dem sonni­gen Land bequem einge­rich­tet hatte. Doch bald wendet sich das Blatt, und nicht nur in Marokko müssen die Franzosen ihre kolo­nialen Ambi­tionen aufgeben.
Nach der erkämpften Unabhängigkeit 1956 setzt das alaoui­ti­sche Königs­haus dem Land nach und nach wieder seinen ara­bischen Stempel auf. Während­dessen verlässt die jüdische Minderheit fast unbe­merkt ihre jahrhun­derte­alte Heimat, um in Israel, Frankreich und Kanada ihr Glück zu finden. Die seit jeher tolerante Bevölkerung Marokkos sowie das welt­offene und multikul­turelle Leben in der Metropole Casa­blanca aber haben sich bis heute erhalten und den Autor maßgeblich geprägt.
Ein autobiografischer Erzählbogen führt durch die Geschichte Casablancas zwischen kultureller Umwälzung und nationalistischer Selbstbehauptung eine Geschichte von Flucht, Patriotismus, Gewalt, menschlicher Ausbeutung, aber auch Vergnügen und Lebensfreude. In Verbindung mit seinen zahlreichen Zeitdokumenten ist das Buch eine authentische und zugleich kritische Auseinandersetzung mit den Folgen des Kolonialismus in Nordafrika und nicht zuletzt ein Plädoyer für kulturelle Vielfalt.
Akribisch recherchiert, lebendig geschrieben.