Bremer ÄrztInnen in Schuld und Sühne. Ein Wegweiser durch die Literatur zur medizinischen NS - Geschichte in Bremen

Par : Birgit Lübben
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  • Nombre de pages474
  • FormatePub
  • ISBN978-3-8192-7347-6
  • EAN9783819273476
  • Date de parution30/07/2025
  • Protection num.pas de protection
  • Taille8 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurBoD - Books on Demand

Résumé

Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr die Weltöffentlichkeit mit Entsetzen, welche ungeheuerlichen Taten von deutschen Ärztinnen und Ärzten in der NS-Zeit begangen worden waren. In allen renommierten medizinischen Institutionen, arbeiteten überzeugte Nationalsozialisten im weißen Kittel. Sie hatten keine moralischen Bedenken, beispielsweise KZ-Häftlinge als Testpersonen für Impfstoffe zu missbrauchen und ihren Tod für die Forschung in Kauf zu nehmen.
Zwar wurden einige wenige Ärzte in den Nürnberger Prozessen verurteilt, die meisten Mediziner, die Verbrechen begangen hatten, wurden indes nie angeklagt. Die medizinischen Forschungsinstitute und Krankenhäuser haben erst Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs begonnen, ihre Geschichte aufzuarbeiten. Somit hatten ihre Taten für die allermeisten Beschäftigten im Gesundheitssektor keine Konsequenzen.
Sie konnten nach 1945 weiter in ihrem Beruf arbeiten und Karriere machen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erfuhr die Weltöffentlichkeit mit Entsetzen, welche ungeheuerlichen Taten von deutschen Ärztinnen und Ärzten in der NS-Zeit begangen worden waren. In allen renommierten medizinischen Institutionen, arbeiteten überzeugte Nationalsozialisten im weißen Kittel. Sie hatten keine moralischen Bedenken, beispielsweise KZ-Häftlinge als Testpersonen für Impfstoffe zu missbrauchen und ihren Tod für die Forschung in Kauf zu nehmen.
Zwar wurden einige wenige Ärzte in den Nürnberger Prozessen verurteilt, die meisten Mediziner, die Verbrechen begangen hatten, wurden indes nie angeklagt. Die medizinischen Forschungsinstitute und Krankenhäuser haben erst Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs begonnen, ihre Geschichte aufzuarbeiten. Somit hatten ihre Taten für die allermeisten Beschäftigten im Gesundheitssektor keine Konsequenzen.
Sie konnten nach 1945 weiter in ihrem Beruf arbeiten und Karriere machen.