Botanophilie. Mensch und Pflanze in der aufklärerisch - bürgerlichen Gesellschaft um 1800

Par : Sophie Ruppel
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format PDF est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages558
  • FormatPDF
  • ISBN978-3-412-51576-8
  • EAN9783412515768
  • Date de parution09/12/2019
  • Protection num.pas de protection
  • Taille13 Mo
  • Infos supplémentairespdf
  • ÉditeurBöhlau

Résumé

Naturwahrnehmung und -deutung unterliegen kulturellem Wandel. Die vorliegende Studie untersucht aus historisch-anthropologischer Perspektive die unterschiedlichen Sichtweisen auf und Umgangsweisen mit dem Lebewesen "Pflanze" in der Zeit zwischen etwa 1780 und 1840, in der sich eine besonders bemerkenswerte Hinwendung breiter Bildungsschichten zum botanischen Wissen, zum Sammeln, Ziehen und Pflegen von Pflanzen feststellen lässt.
Dieses weit verbreitete spätaufklärerische und besonders im bürgerlichen Milieu entwickelte Interesse für die Pflanzen und alles Botanische wird von der Autorin umfassend nachgezeichnet. Wissensgeschichtliche Zusammenhänge des zirkulierenden Pflanzenwissens der Aufklärung und der Sattelzeit sowie der vielfach religiös motivierten Naturforschung werden dabei ebenso thematisiert wie die konkreten Handlungszusammenhänge des Botanisierens, der "botanischen Geselligkeit" oder der entstehenden Zimmerpflanzenkultur.
Die um 1800 diskutierten Vorstellungen einer "Verwandtschaft" unter den Lebewesen oder gar der "Pflanzenseele" werfen grundsätzliche Fragen nach dem Wandel der Mensch-Pflanze-Beziehung am übergang zur Moderne auf.
Naturwahrnehmung und -deutung unterliegen kulturellem Wandel. Die vorliegende Studie untersucht aus historisch-anthropologischer Perspektive die unterschiedlichen Sichtweisen auf und Umgangsweisen mit dem Lebewesen "Pflanze" in der Zeit zwischen etwa 1780 und 1840, in der sich eine besonders bemerkenswerte Hinwendung breiter Bildungsschichten zum botanischen Wissen, zum Sammeln, Ziehen und Pflegen von Pflanzen feststellen lässt.
Dieses weit verbreitete spätaufklärerische und besonders im bürgerlichen Milieu entwickelte Interesse für die Pflanzen und alles Botanische wird von der Autorin umfassend nachgezeichnet. Wissensgeschichtliche Zusammenhänge des zirkulierenden Pflanzenwissens der Aufklärung und der Sattelzeit sowie der vielfach religiös motivierten Naturforschung werden dabei ebenso thematisiert wie die konkreten Handlungszusammenhänge des Botanisierens, der "botanischen Geselligkeit" oder der entstehenden Zimmerpflanzenkultur.
Die um 1800 diskutierten Vorstellungen einer "Verwandtschaft" unter den Lebewesen oder gar der "Pflanzenseele" werfen grundsätzliche Fragen nach dem Wandel der Mensch-Pflanze-Beziehung am übergang zur Moderne auf.
Wissen schaffen
Claudia Opitz-Belakhal, Sophie Ruppel, Mineke Bosch, Margit Eckholt, Patricia Fara
E-book
23,00 €