Bizet. Carmen

Par : Wolfgang Fuhrmann
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages161
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7618-7075-4
  • EAN9783761870754
  • Date de parution24/05/2017
  • Protection num.pas de protection
  • Taille7 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurGustav Bosse Verlag

Résumé

Jeder glaubt sie zu kennen, die Tragödie von der "Zigeunerin" und dem Soldaten. Unendlich populär sind manche Melodien aus Georges Bizets "Carmen", etwa die Habanera oder der Torero-Marsch. Aber jenseits der Folklore-Klischees und der Huldigung für die Opernstars ist in "Carmen" immer noch vieles zu entdecken: Bei allem melodischen Einfallsreichtum handelt es sich nicht um eine Art Wunschkonzert mit Kostümen, sondern um Musiktheater auf höchstem dramatischen Niveau. Keine Oper vor diesem 1875 in Paris uraufgeführten Stück hat in so unverblümter Manier die Unterschichten und die Marginalisierten zu tragischen Akteuren gemacht.
Und nur wenige Opernmacher sind so weit gegangen wie Bizet und seine Librettisten, was die Darstellung erotischer Leidenschaft als treibende Kraft des ganzen Stücks betrifft. In "Carmen" werden Spannungen zwischen den Geschlechtern verhandelt, die aktuell bleiben: der Widerspruch zwischen der Freiheit des Begehrens und dem Besitzanspruch der festen Bindung. Wolfgang Fuhrmann geht in seinem kompakten Opernführer vom "Mythos Carmen" aus, um dann die Entstehung, die Handlung sowie die musikalische und dramaturgische Gestaltung mit anschaulichen Steckbriefen der Hauptpersonen darzustellen.
Am Ende des gut lesbaren, kenntnisreichen Opernführers steht ein Kapitel zur Rezeption von "Carmen" auf der Bühne und im Film. . Anschauliche Porträts der Figuren . Die wichtigsten Inszenierungen im 20. und 21. Jahrhundert . Schildert die anhaltende Brisanz des Werkes - auf CD und DVD, in der Rezeption allgemein
Jeder glaubt sie zu kennen, die Tragödie von der "Zigeunerin" und dem Soldaten. Unendlich populär sind manche Melodien aus Georges Bizets "Carmen", etwa die Habanera oder der Torero-Marsch. Aber jenseits der Folklore-Klischees und der Huldigung für die Opernstars ist in "Carmen" immer noch vieles zu entdecken: Bei allem melodischen Einfallsreichtum handelt es sich nicht um eine Art Wunschkonzert mit Kostümen, sondern um Musiktheater auf höchstem dramatischen Niveau. Keine Oper vor diesem 1875 in Paris uraufgeführten Stück hat in so unverblümter Manier die Unterschichten und die Marginalisierten zu tragischen Akteuren gemacht.
Und nur wenige Opernmacher sind so weit gegangen wie Bizet und seine Librettisten, was die Darstellung erotischer Leidenschaft als treibende Kraft des ganzen Stücks betrifft. In "Carmen" werden Spannungen zwischen den Geschlechtern verhandelt, die aktuell bleiben: der Widerspruch zwischen der Freiheit des Begehrens und dem Besitzanspruch der festen Bindung. Wolfgang Fuhrmann geht in seinem kompakten Opernführer vom "Mythos Carmen" aus, um dann die Entstehung, die Handlung sowie die musikalische und dramaturgische Gestaltung mit anschaulichen Steckbriefen der Hauptpersonen darzustellen.
Am Ende des gut lesbaren, kenntnisreichen Opernführers steht ein Kapitel zur Rezeption von "Carmen" auf der Bühne und im Film. . Anschauliche Porträts der Figuren . Die wichtigsten Inszenierungen im 20. und 21. Jahrhundert . Schildert die anhaltende Brisanz des Werkes - auf CD und DVD, in der Rezeption allgemein