Aus dem Feuer gerissen. Die Geschichte des Pjotr Ruwinowitsch Rabzewitsch aus Pinsk

Par : Werner Müller
Offrir maintenant
Ou planifier dans votre panier
Disponible dans votre compte client Decitre ou Furet du Nord dès validation de votre commande. Le format ePub est :
  • Compatible avec une lecture sur My Vivlio (smartphone, tablette, ordinateur)
  • Compatible avec une lecture sur liseuses Vivlio
  • Pour les liseuses autres que Vivlio, vous devez utiliser le logiciel Adobe Digital Edition. Non compatible avec la lecture sur les liseuses Kindle, Remarkable et Sony
Logo Vivlio, qui est-ce ?

Notre partenaire de plateforme de lecture numérique où vous retrouverez l'ensemble de vos ebooks gratuitement

Pour en savoir plus sur nos ebooks, consultez notre aide en ligne ici
C'est si simple ! Lisez votre ebook avec l'app Vivlio sur votre tablette, mobile ou ordinateur :
Google PlayApp Store
  • Nombre de pages280
  • FormatePub
  • ISBN978-3-943941-61-6
  • EAN9783943941616
  • Date de parution11/06/2015
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille7 Mo
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurDittrich Verlag

Résumé

Im August 1942 liegen in der Luft um Pinsk herum Todeswolken. Die Mordkommandos kommen näher und näher. Für die 28 000 Juden im Ghetto gibt es keine Hoffnung mehr. In dieser ausweglosen Lage beschließt ein junger deutscher Soldat einen Juden zu retten und für ihn sein Leben zu riskieren. Eruchim Fischl Ruwinowitsch Rabinow lebt vor dem Zweiten Weltkrieg in Pinsk, einer jüdisch geprägten Stadt in Ostpolen.
Durch den Hitler-Stalin-Pakt ist Pi´nsk im September 1939 ein Teil der Sowjetunion geworden. Damit endet dort das jüdische Leben. Mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion im Juni 1941 beginnt für die Juden die Katastrophe. Bereits im August ermordet ein Sonderkommando 10 000 männliche Juden in Pinsk. Im Mai 1942 werden alle Juden der Stadt in einem Ghetto zusammengepfercht. Unvorstellbare Enge, Hunger, tägliche Morde und die verzweifelten Versuche der Menschen zu überleben sind der Alltag im Ghetto.
Günter Krüll, Leiter der Wehrmachtsdienststelle, bei der Eruchim Fischl als Telefontechniker beschäftigt ist, will ihn retten. Als im Oktober 1942 die Menschen des Ghettos ermordet werden, versteckt Krüll den Juden fast einen Monat in seinem Zimmer, bis er ihn mit einem gefälschten Ausweis auf den Namen Pjotr Rabzewitsch, Russe, nach Kiew schicken kann. Nur mit viel Geschick und Glück gelingt es Pjotr zu überleben.
Nach der Befreiung durch die Rote Armee bleibt er in Kiew. Ohne Hass versucht Pjotr das Vermächtnis seiner im Ghetto ermordeten Mutter zu erfüllen: "Wenn du am Leben bleibst, musst du erzählen, was man mit uns gemacht hat." Spielberg-Foundation Die Spielberg-Foundation hat die Geschichte von Pjotr Ruwinowitsch Rabzewitsch mit der Kamera aufgezeichnet und sein Schicksal stellvertretend für viele Namenlose als filmisches Dokument für die Nachwelt erhalten.
Im August 1942 liegen in der Luft um Pinsk herum Todeswolken. Die Mordkommandos kommen näher und näher. Für die 28 000 Juden im Ghetto gibt es keine Hoffnung mehr. In dieser ausweglosen Lage beschließt ein junger deutscher Soldat einen Juden zu retten und für ihn sein Leben zu riskieren. Eruchim Fischl Ruwinowitsch Rabinow lebt vor dem Zweiten Weltkrieg in Pinsk, einer jüdisch geprägten Stadt in Ostpolen.
Durch den Hitler-Stalin-Pakt ist Pi´nsk im September 1939 ein Teil der Sowjetunion geworden. Damit endet dort das jüdische Leben. Mit dem Überfall der Deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion im Juni 1941 beginnt für die Juden die Katastrophe. Bereits im August ermordet ein Sonderkommando 10 000 männliche Juden in Pinsk. Im Mai 1942 werden alle Juden der Stadt in einem Ghetto zusammengepfercht. Unvorstellbare Enge, Hunger, tägliche Morde und die verzweifelten Versuche der Menschen zu überleben sind der Alltag im Ghetto.
Günter Krüll, Leiter der Wehrmachtsdienststelle, bei der Eruchim Fischl als Telefontechniker beschäftigt ist, will ihn retten. Als im Oktober 1942 die Menschen des Ghettos ermordet werden, versteckt Krüll den Juden fast einen Monat in seinem Zimmer, bis er ihn mit einem gefälschten Ausweis auf den Namen Pjotr Rabzewitsch, Russe, nach Kiew schicken kann. Nur mit viel Geschick und Glück gelingt es Pjotr zu überleben.
Nach der Befreiung durch die Rote Armee bleibt er in Kiew. Ohne Hass versucht Pjotr das Vermächtnis seiner im Ghetto ermordeten Mutter zu erfüllen: "Wenn du am Leben bleibst, musst du erzählen, was man mit uns gemacht hat." Spielberg-Foundation Die Spielberg-Foundation hat die Geschichte von Pjotr Ruwinowitsch Rabzewitsch mit der Kamera aufgezeichnet und sein Schicksal stellvertretend für viele Namenlose als filmisches Dokument für die Nachwelt erhalten.