Armenfürsorge, Hospitäler und Bettel in Thüringen in Spätmittelalter und Reformation (1300-1600)
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- Nombre de pages1052
- FormatPDF
- ISBN978-3-412-50553-0
- EAN9783412505530
- Date de parution01/10/2018
- Protection num.pas de protection
- Taille81 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurBöhlau
Résumé
Die Studie zeichnet die Entwicklungslinien der öffentlichen Armenfürsorge im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Thüringen nach und ermöglicht tiefe Einblicke in die Lebensverhältnisse der Armen. Dabei werden die Rechtssetzung, Strukturen und Praktiken des Almosenwesens, der Findel- und Waisenkindbetreuung, der Hospitäler und Siechenhäuser sowie der im Reformationszeitalter allerorts eingerichteten Gemeinen Kästen untersucht und der Bettelproblematik sowie den Facetten des dazugehörigen sozialen Milieus gegenübergestellt.
Im Spannungsfeld von unterstützender Fürsorge und stigmatisierender Ablehnung treten sowohl Innovationskraft und Tatendrang als auch Verständnisgrenzen und Versorgungsdefizite in den Thüringer Städten und Dörfern deutlich hervor.
Im Spannungsfeld von unterstützender Fürsorge und stigmatisierender Ablehnung treten sowohl Innovationskraft und Tatendrang als auch Verständnisgrenzen und Versorgungsdefizite in den Thüringer Städten und Dörfern deutlich hervor.
Die Studie zeichnet die Entwicklungslinien der öffentlichen Armenfürsorge im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Thüringen nach und ermöglicht tiefe Einblicke in die Lebensverhältnisse der Armen. Dabei werden die Rechtssetzung, Strukturen und Praktiken des Almosenwesens, der Findel- und Waisenkindbetreuung, der Hospitäler und Siechenhäuser sowie der im Reformationszeitalter allerorts eingerichteten Gemeinen Kästen untersucht und der Bettelproblematik sowie den Facetten des dazugehörigen sozialen Milieus gegenübergestellt.
Im Spannungsfeld von unterstützender Fürsorge und stigmatisierender Ablehnung treten sowohl Innovationskraft und Tatendrang als auch Verständnisgrenzen und Versorgungsdefizite in den Thüringer Städten und Dörfern deutlich hervor.
Im Spannungsfeld von unterstützender Fürsorge und stigmatisierender Ablehnung treten sowohl Innovationskraft und Tatendrang als auch Verständnisgrenzen und Versorgungsdefizite in den Thüringer Städten und Dörfern deutlich hervor.