An das Glück muss man glauben. Die Klinik am See 20 – Arztroman

Par : Britta Winckler
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  • Nombre de pages100
  • FormatePub
  • ISBN978-3-7409-2605-2
  • EAN9783740926052
  • Date de parution27/02/2018
  • Protection num.Digital Watermarking
  • Taille246 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurKelter Media

Résumé

Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk.
Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Das Fenster zum See hin war weit geöffnet, und Bettina von Bosrum schaute vom Bett aus über die glänzende Wasserfläche, welche im milden Licht des Spätnachmittags still und unberührt und in friedlicher Schönheit sich dem Auge darbot. Aber die junge Frau nahm weder den Zauber des Ausblicks wahr noch die Besänftigung, die von ihm ausging. »Frau von Bosrum, wünschen Sie, dass ich das Fenster jetzt wieder schließe?« Schwester Karin war mit leisen schnellen Schritten ins Zimmer getreten und blieb nun am Fußende des Bettes stehen, um der Patientin mit jenem Blick zu begegnen, der um die Sonderstellung wusste, welche einem Mitglied des alten angesehenen Geschlechtes zukam. »Nein, bitte - lassen Sie es noch ein wenig offen« , bat Bettina von Bosrum mit einer Stimme, deren leise Zurückhaltung keinerlei Privilegien für sich beanspruchte, »ich fühle mich dann nicht so eingesperrt.« »Aber, gnädige Frau, was sind das für Gedanken?« Dr.
Lindau fing die letzten Worte an der Tür auf, und während er jetzt nach der Schwester das Zimmer betrat, lag auf seinem Gesicht der Ausdruck jener positiven Ausstrahlung, welche zum Hilfsmittel eines jeden guten Arztes gehörte. Schwester Karin verließ bei seinem Eintritt das Zimmer, da sie ahnte, dass ein Gespräch zwischen Arzt und Patientin stattfinden würde. »Was das für Gedanken sind, Doktor?« Bettina von Bosrum lächelte bitter.
»Es sind die Gedanken einer Verzweifelten, die in Zwänge und Aussichtslosigkeit geraten ist. Der immerwährende Reigen von Anspruch, Erwartung und Hoffnung dreht sich wie ein Kreis Verbündeter von Mal zu Mal schneller um mich, bis er wieder mit einer neuen Enttäuschung
Die große Arztserie "Die Klinik am See" handelt von einer Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Britta Winckler ist eine erfahrene Romanschriftstellerin, die in verschiedenen Genres aktiv ist und über hundert Romane veröffentlichte. Die Serie "Die Klinik am See" ist ihr Meisterwerk.
Es gelingt der Autorin, mit dieser großen Arztserie die Idee umzusetzen, die ihr gesamtes Schriftstellerleben begleitete. Das Fenster zum See hin war weit geöffnet, und Bettina von Bosrum schaute vom Bett aus über die glänzende Wasserfläche, welche im milden Licht des Spätnachmittags still und unberührt und in friedlicher Schönheit sich dem Auge darbot. Aber die junge Frau nahm weder den Zauber des Ausblicks wahr noch die Besänftigung, die von ihm ausging. »Frau von Bosrum, wünschen Sie, dass ich das Fenster jetzt wieder schließe?« Schwester Karin war mit leisen schnellen Schritten ins Zimmer getreten und blieb nun am Fußende des Bettes stehen, um der Patientin mit jenem Blick zu begegnen, der um die Sonderstellung wusste, welche einem Mitglied des alten angesehenen Geschlechtes zukam. »Nein, bitte - lassen Sie es noch ein wenig offen« , bat Bettina von Bosrum mit einer Stimme, deren leise Zurückhaltung keinerlei Privilegien für sich beanspruchte, »ich fühle mich dann nicht so eingesperrt.« »Aber, gnädige Frau, was sind das für Gedanken?« Dr.
Lindau fing die letzten Worte an der Tür auf, und während er jetzt nach der Schwester das Zimmer betrat, lag auf seinem Gesicht der Ausdruck jener positiven Ausstrahlung, welche zum Hilfsmittel eines jeden guten Arztes gehörte. Schwester Karin verließ bei seinem Eintritt das Zimmer, da sie ahnte, dass ein Gespräch zwischen Arzt und Patientin stattfinden würde. »Was das für Gedanken sind, Doktor?« Bettina von Bosrum lächelte bitter.
»Es sind die Gedanken einer Verzweifelten, die in Zwänge und Aussichtslosigkeit geraten ist. Der immerwährende Reigen von Anspruch, Erwartung und Hoffnung dreht sich wie ein Kreis Verbündeter von Mal zu Mal schneller um mich, bis er wieder mit einer neuen Enttäuschung