Alles Recht geht vom Volksgeist aus. Friedrich Carl von Savigny und die moderne Rechtswissenschaft

Par : Benjamin Lahusen
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  • Nombre de pages212
  • FormatePub
  • ISBN978-3-947373-50-5
  • EAN9783947373505
  • Date de parution06/12/2019
  • Protection num.pas de protection
  • Taille711 Ko
  • Infos supplémentairesepub
  • ÉditeurDittrich Verlag

Résumé

Friedrich Carl von Savigny gilt als der bedeutendste deutsche Rechtsgelehrte. Die adlige Herkunft ermöglichte ihm den Zugang zu den höchsten Staatsämtern, sein feinsinniger Intellekt brachte ihn in enge Verbindung zu den maßgeblichen Dichtern der Zeit. Seine Lehre vom Volksgeist als dem Ursprung allen Rechts verband diese beiden Welten: Aus dem Gedankengut der Romantik entwarf er ein Programm, mit dem das alte Naturrecht überwunden und der Weg für eine neue Rechtsordnung gebahnt werden sollte.
Aber so revolutionär seine Wissenschaft auch war, politisch stand er den Fortschritten seiner Zeit ablehnend gegenüber. Beides wirkt bis heute nach: Savignys wissen schaftliches Selbstverständnis prägt die Rechtslehre noch genauso wie seine Skepsis gegenüber politischen Veränderungen. Dieser Spannung zwischen Aufbruch und Stagnation in Leben, Werk und Nachwirken Savignys geht Benjamin Lahusen in seinem elegant und kenntnisreich geschriebenen Savigny-Porträt nach.
Friedrich Carl von Savigny gilt als der bedeutendste deutsche Rechtsgelehrte. Die adlige Herkunft ermöglichte ihm den Zugang zu den höchsten Staatsämtern, sein feinsinniger Intellekt brachte ihn in enge Verbindung zu den maßgeblichen Dichtern der Zeit. Seine Lehre vom Volksgeist als dem Ursprung allen Rechts verband diese beiden Welten: Aus dem Gedankengut der Romantik entwarf er ein Programm, mit dem das alte Naturrecht überwunden und der Weg für eine neue Rechtsordnung gebahnt werden sollte.
Aber so revolutionär seine Wissenschaft auch war, politisch stand er den Fortschritten seiner Zeit ablehnend gegenüber. Beides wirkt bis heute nach: Savignys wissen schaftliches Selbstverständnis prägt die Rechtslehre noch genauso wie seine Skepsis gegenüber politischen Veränderungen. Dieser Spannung zwischen Aufbruch und Stagnation in Leben, Werk und Nachwirken Savignys geht Benjamin Lahusen in seinem elegant und kenntnisreich geschriebenen Savigny-Porträt nach.