Abgrenzung und Hoffnung. »Europa" in der deutschen, britischen und amerikanischen Presse, 1945 - 1980
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- Nombre de pages293
- FormatPDF
- ISBN978-3-8353-2657-6
- EAN9783835326576
- Date de parution01/09/2014
- Protection num.Digital Watermarking
- Taille5 Mo
- Infos supplémentairespdf
- ÉditeurWallstein
Résumé
Europavorstellungen in Zeiten transnationaler Kommunikation.
Die Bedeutung von »Europa" veränderte sich im 20. Jahrhundert fortlaufend. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand es politisch für die Vision eines friedlich geeinten Kontinents, wurde aber in erster Linie auf »Westeuropa" bezogen. Bislang wurden Europavorstellungen vor allem an politischen und intellektuellen Debatten ausgemacht. Ariane Brill analysiert dagegen die öffentlichen Vorstellungen, die Journalisten breitenwirksam in drei Ländern aufbrachten: Sie entstanden durch eine transnationale gesellschaftliche Kommunikation, deren Zuschreibungen sich von ideengeschichtlichen Entwürfen durchaus unterschieden.
Neben politischen Diskursen über Europa werden Imaginationen im Feld der Kultur, des Sports und des Tourismus untersucht und charakteristische Schlüsselbegriffe und Narrative deutlich. Dabei zeigt die Studie, dass »Europa" stets mit Hoffnung verbunden war, aber ebenso mit der Abgrenzung zum außer- sowie innereuropäischen »Anderen".
Neben politischen Diskursen über Europa werden Imaginationen im Feld der Kultur, des Sports und des Tourismus untersucht und charakteristische Schlüsselbegriffe und Narrative deutlich. Dabei zeigt die Studie, dass »Europa" stets mit Hoffnung verbunden war, aber ebenso mit der Abgrenzung zum außer- sowie innereuropäischen »Anderen".
Europavorstellungen in Zeiten transnationaler Kommunikation.
Die Bedeutung von »Europa" veränderte sich im 20. Jahrhundert fortlaufend. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand es politisch für die Vision eines friedlich geeinten Kontinents, wurde aber in erster Linie auf »Westeuropa" bezogen. Bislang wurden Europavorstellungen vor allem an politischen und intellektuellen Debatten ausgemacht. Ariane Brill analysiert dagegen die öffentlichen Vorstellungen, die Journalisten breitenwirksam in drei Ländern aufbrachten: Sie entstanden durch eine transnationale gesellschaftliche Kommunikation, deren Zuschreibungen sich von ideengeschichtlichen Entwürfen durchaus unterschieden.
Neben politischen Diskursen über Europa werden Imaginationen im Feld der Kultur, des Sports und des Tourismus untersucht und charakteristische Schlüsselbegriffe und Narrative deutlich. Dabei zeigt die Studie, dass »Europa" stets mit Hoffnung verbunden war, aber ebenso mit der Abgrenzung zum außer- sowie innereuropäischen »Anderen".
Neben politischen Diskursen über Europa werden Imaginationen im Feld der Kultur, des Sports und des Tourismus untersucht und charakteristische Schlüsselbegriffe und Narrative deutlich. Dabei zeigt die Studie, dass »Europa" stets mit Hoffnung verbunden war, aber ebenso mit der Abgrenzung zum außer- sowie innereuropäischen »Anderen".