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Anke Hilbrenner

Dernière sortie
Gewalt als Sprache der Straße
Terrorismus erschütterte das vorrevolutionäre Russland in zwei Wellen von den 1860er Jahren bis zur ersten Russischen Revolution in den Jahren 1905 bis 1907. 1881 fiel der Reformzar Alexander II. einem Attentat zum Opfer. In der zweiten Welle traf es die unterschiedlichsten Personen: Repräsentanten des Staates, Polizisten und am Ende konnte fast jeder zum Opfer eines Anschlags werden. Vor allem einige berühmte Frauen, die als Terroristinnen aktiv waren, verstärkten den Eindruck, dass die Gewalttäterinnen weniger Täterinnen, sondern Opfer der herrschenden Verhältnisse und als solche Märtyrerinnen des Kampfes gegen die Autokratie waren.
Der Wunsch, die gewaltsame Repression der Obrigkeit zu rächen, einte die Menschen bis weit in die liberalen Kreise hinein. Anke Hilbrenner verdeutlicht mit dichten Beschreibungen einzelner terroristischer Anschläge die Entstehung terroristischer Gewalt und öffnet die Perspektive auf die Kommunikationsstrategien der Terroristinnen und Terroristen, aber auch auf die Reaktion der Obrigkeit. Auf beiden Seiten wurde gezielt auf Gewalt für die jeweilige Botschaft zurückgegriffen, um die Öffentlichkeit für die eigene emotionale Gemeinschaft zu gewinnen.
Der Wunsch, die gewaltsame Repression der Obrigkeit zu rächen, einte die Menschen bis weit in die liberalen Kreise hinein. Anke Hilbrenner verdeutlicht mit dichten Beschreibungen einzelner terroristischer Anschläge die Entstehung terroristischer Gewalt und öffnet die Perspektive auf die Kommunikationsstrategien der Terroristinnen und Terroristen, aber auch auf die Reaktion der Obrigkeit. Auf beiden Seiten wurde gezielt auf Gewalt für die jeweilige Botschaft zurückgegriffen, um die Öffentlichkeit für die eigene emotionale Gemeinschaft zu gewinnen.
Terrorismus erschütterte das vorrevolutionäre Russland in zwei Wellen von den 1860er Jahren bis zur ersten Russischen Revolution in den Jahren 1905 bis 1907. 1881 fiel der Reformzar Alexander II. einem Attentat zum Opfer. In der zweiten Welle traf es die unterschiedlichsten Personen: Repräsentanten des Staates, Polizisten und am Ende konnte fast jeder zum Opfer eines Anschlags werden. Vor allem einige berühmte Frauen, die als Terroristinnen aktiv waren, verstärkten den Eindruck, dass die Gewalttäterinnen weniger Täterinnen, sondern Opfer der herrschenden Verhältnisse und als solche Märtyrerinnen des Kampfes gegen die Autokratie waren.
Der Wunsch, die gewaltsame Repression der Obrigkeit zu rächen, einte die Menschen bis weit in die liberalen Kreise hinein. Anke Hilbrenner verdeutlicht mit dichten Beschreibungen einzelner terroristischer Anschläge die Entstehung terroristischer Gewalt und öffnet die Perspektive auf die Kommunikationsstrategien der Terroristinnen und Terroristen, aber auch auf die Reaktion der Obrigkeit. Auf beiden Seiten wurde gezielt auf Gewalt für die jeweilige Botschaft zurückgegriffen, um die Öffentlichkeit für die eigene emotionale Gemeinschaft zu gewinnen.
Der Wunsch, die gewaltsame Repression der Obrigkeit zu rächen, einte die Menschen bis weit in die liberalen Kreise hinein. Anke Hilbrenner verdeutlicht mit dichten Beschreibungen einzelner terroristischer Anschläge die Entstehung terroristischer Gewalt und öffnet die Perspektive auf die Kommunikationsstrategien der Terroristinnen und Terroristen, aber auch auf die Reaktion der Obrigkeit. Auf beiden Seiten wurde gezielt auf Gewalt für die jeweilige Botschaft zurückgegriffen, um die Öffentlichkeit für die eigene emotionale Gemeinschaft zu gewinnen.
Les livres de Anke Hilbrenner

Sport. Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2020, Heft 01
Matthias Micus, Luisa Rolfes, Gunter Gebauer, Wolfram Pyta, Anke Hilbrenner
E-book
22,00 €

Alltagsbeobachtung als Subversion. Leningrader Dokumentarfilm im Spätsozialismus
Aglaia Wespe, Dittmar Dahlmann, Anke Hilbrenner, Claudia Kraft, Julia Obertreis
E-book
59,00 €
