Julia Bee

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Tiere auf Reisen

Die zweite Ausgabe der interdisziplinären Fachzeitschrift Tierstudien widmet sich dem Thema "Tiere auf Reisen". Tiere sind, das macht sie neben anderem aus, nicht an einen Standort gebunden. Sie reisen auf eigene Initiative: Kröten wandern weite Strecken, Lachse ziehen flussaufwärts zu ihren Laichplätzen und Vogelschwärme suchen sich Winterquartiere auf anderen Kontinenten. Tiere begleiten aber auch Menschen auf deren Reisen bzw.
werden von Menschen auf Wege gebracht, die sie selbst nie gegangen wären. In zehn Aufsätzen und einer Fotostrecke werden u.a. Zirkus- und Zootiere auf großer Fahrt begleitet, Bienenwanderungen in der globalisierten Welt in den Blick genommen, Hunde als Erzähler und Protagonisten im Roman untersucht oder der Hundespaziergang als historisches Phänomen betrachtet. Problematisiert werden Anthropomorphisierungstendenzen, die Einbettung von Tieren in hegemoniale Strukturen sowie territoriale und kategoriale Grenzübertretungen durch Tiere.
Ein Beitrag beschäftigt sich mit elektronischer Tierkennzeichnung zur Rückverfolgbarkeit von Transportwegen, ein anderer liest Mickey Maus als kommerzialisierten Grenzgänger zwischen Mensch, Tier und Technizität. Dass Tierwanderungen nicht immer glücklich ausgehen, wird im Künstlerinlay und einem Aufsatz zum tierlichen Tod im Straßenverkehr deutlich.
Die zweite Ausgabe der interdisziplinären Fachzeitschrift Tierstudien widmet sich dem Thema "Tiere auf Reisen". Tiere sind, das macht sie neben anderem aus, nicht an einen Standort gebunden. Sie reisen auf eigene Initiative: Kröten wandern weite Strecken, Lachse ziehen flussaufwärts zu ihren Laichplätzen und Vogelschwärme suchen sich Winterquartiere auf anderen Kontinenten. Tiere begleiten aber auch Menschen auf deren Reisen bzw.
werden von Menschen auf Wege gebracht, die sie selbst nie gegangen wären. In zehn Aufsätzen und einer Fotostrecke werden u.a. Zirkus- und Zootiere auf großer Fahrt begleitet, Bienenwanderungen in der globalisierten Welt in den Blick genommen, Hunde als Erzähler und Protagonisten im Roman untersucht oder der Hundespaziergang als historisches Phänomen betrachtet. Problematisiert werden Anthropomorphisierungstendenzen, die Einbettung von Tieren in hegemoniale Strukturen sowie territoriale und kategoriale Grenzübertretungen durch Tiere.
Ein Beitrag beschäftigt sich mit elektronischer Tierkennzeichnung zur Rückverfolgbarkeit von Transportwegen, ein anderer liest Mickey Maus als kommerzialisierten Grenzgänger zwischen Mensch, Tier und Technizität. Dass Tierwanderungen nicht immer glücklich ausgehen, wird im Künstlerinlay und einem Aufsatz zum tierlichen Tod im Straßenverkehr deutlich.
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