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Nora Alsdorf

Dernière sortie
»Ich bin halt so ein Arbeitsleistungsmensch«
Leiden ist schwer messbar - besonders, wenn es psychisch ist. Empirisch zugänglich ist hingegen die jeweilige Erklärung der Betroffenen dafür, woher das Leiden kommt und was für sie hilfreich und womöglich »heilend« sein kann. Der eine Patient möchte stabilisiert werden, um schnellstmöglich wieder zu arbeiten ( »Reparatur« ), der andere sucht einen Raum, um zur Ruhe zu kommen ( »Erholung« ). Für wieder andere Patientinnen steht im Fokus, den Lebensalltag zu bewältigen ( »Krankheitseinsicht« ), oder sie sind eher bemüht, sich aktiv mit der eigenen Person zu konfrontieren ( »Selbstfindung« ).
Eines gilt dabei in allen Fällen: So unterschiedlich die individuellen Erwartungen der Patientinnen und Patienten an die psychosomatische Klinik im Kontext subjektiver Krankheitstheorien sind, so verschieden sind die therapeutischen Strategien und Herangehensweisen, die sie nahelegen. In ihrer Forschung hat Nora Alsdorf die subjektiven Krankheitstheorien und Therapieerwartungen von erwerbstätigen, psychisch Erkrankten empirisch erhoben, systematisiert, typisiert und im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklungen interpretiert.
Eines gilt dabei in allen Fällen: So unterschiedlich die individuellen Erwartungen der Patientinnen und Patienten an die psychosomatische Klinik im Kontext subjektiver Krankheitstheorien sind, so verschieden sind die therapeutischen Strategien und Herangehensweisen, die sie nahelegen. In ihrer Forschung hat Nora Alsdorf die subjektiven Krankheitstheorien und Therapieerwartungen von erwerbstätigen, psychisch Erkrankten empirisch erhoben, systematisiert, typisiert und im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklungen interpretiert.
Leiden ist schwer messbar - besonders, wenn es psychisch ist. Empirisch zugänglich ist hingegen die jeweilige Erklärung der Betroffenen dafür, woher das Leiden kommt und was für sie hilfreich und womöglich »heilend« sein kann. Der eine Patient möchte stabilisiert werden, um schnellstmöglich wieder zu arbeiten ( »Reparatur« ), der andere sucht einen Raum, um zur Ruhe zu kommen ( »Erholung« ). Für wieder andere Patientinnen steht im Fokus, den Lebensalltag zu bewältigen ( »Krankheitseinsicht« ), oder sie sind eher bemüht, sich aktiv mit der eigenen Person zu konfrontieren ( »Selbstfindung« ).
Eines gilt dabei in allen Fällen: So unterschiedlich die individuellen Erwartungen der Patientinnen und Patienten an die psychosomatische Klinik im Kontext subjektiver Krankheitstheorien sind, so verschieden sind die therapeutischen Strategien und Herangehensweisen, die sie nahelegen. In ihrer Forschung hat Nora Alsdorf die subjektiven Krankheitstheorien und Therapieerwartungen von erwerbstätigen, psychisch Erkrankten empirisch erhoben, systematisiert, typisiert und im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklungen interpretiert.
Eines gilt dabei in allen Fällen: So unterschiedlich die individuellen Erwartungen der Patientinnen und Patienten an die psychosomatische Klinik im Kontext subjektiver Krankheitstheorien sind, so verschieden sind die therapeutischen Strategien und Herangehensweisen, die sie nahelegen. In ihrer Forschung hat Nora Alsdorf die subjektiven Krankheitstheorien und Therapieerwartungen von erwerbstätigen, psychisch Erkrankten empirisch erhoben, systematisiert, typisiert und im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklungen interpretiert.
Les livres de Nora Alsdorf

»Ich bin halt so ein Arbeitsleistungsmensch«. Subjektive Krankheitstheorien und Therapieerwartungen nach beruflichen Krisen
Nora Alsdorf, Rolf Haubl, Christiane Schiersmann, Heidi Möller
E-book
45,00 €

Belastungsstörung mit System. Die zweite Studie zur psychosozialen Situation in deutschen Organisationen
Rolf Haubl, G. Günter Voß, Nora Alsdorf, Christoph Handrich, Saskia Maria Fuchs
E-book
32,00 €

Riskante Arbeitswelt im Spiegel der Supervision. Eine Studie zu den psychosozialen Auswirkungen spätmoderner Erwerbsarbeit
Rolf Haubl, G. Günter Voß, Bettina Daser, Nora Alsdorf, Saskia Maria Fuchs
E-book
25,00 €