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Aleida Assmann

Dernière sortie
Der verlorene Vater
Ethan Taubes, der in New York lebt, hatte lange nicht mehr mit seinem Vater gesprochen, als er von dessen Zusammenbruch und Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik in Berlin erfuhr. Ein Freund und Universitätskollege seines Vaters berichtete ihm, er habe Jacob Taubes nach New York geholt, da er nicht zulassen könne, dass nach Auschwitz ein Jude in einer deutschen Irrenanstalt sterbe. Doch der Zustand des Vaters verschlechterte sich so sehr, dass ihn nur eine Elektroschocktherapie retten konnte.
Danach beschloss Jacob Taubes, nach Berlin zurückzukehren, um dort seine Tätigkeit als Hochschullehrer wieder aufzunehmen. Die Erzählung von Ethan Taubes beginnt an Heiligabend mit dem letzten gemeinsamen Treffen vor der Abreise. Gemeinsam schlendern sie ziellos durch die Stadt, machen Station in einer Buchhandlung, in Parks, in Cafés und - zum last supper - in einem Restaurant. Im Gespräch vermischen sich schmerzliche und traumatische Erinnerungen an die Qualen der Kindheit und Jugend mit Diskussionen über Literatur und Wissenschaft, über Gott, Apostel Paulus und das Judentum.
An diesem »heiligen« Abend geht es aber auch um die Auseinandersetzung eines emotional verletzten Sohnes mit dem in intensiver Hassliebe bewunderten Vater. Der verlorene Vater ist die zutiefst berührende Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung. Es ist zugleich auch die Geschichte eines intergenerationellen Traumas, von Brüchen in der Identität und verlorenen kulturellen Traditionen einer jüdischen Familie nach dem Holocaust.
Danach beschloss Jacob Taubes, nach Berlin zurückzukehren, um dort seine Tätigkeit als Hochschullehrer wieder aufzunehmen. Die Erzählung von Ethan Taubes beginnt an Heiligabend mit dem letzten gemeinsamen Treffen vor der Abreise. Gemeinsam schlendern sie ziellos durch die Stadt, machen Station in einer Buchhandlung, in Parks, in Cafés und - zum last supper - in einem Restaurant. Im Gespräch vermischen sich schmerzliche und traumatische Erinnerungen an die Qualen der Kindheit und Jugend mit Diskussionen über Literatur und Wissenschaft, über Gott, Apostel Paulus und das Judentum.
An diesem »heiligen« Abend geht es aber auch um die Auseinandersetzung eines emotional verletzten Sohnes mit dem in intensiver Hassliebe bewunderten Vater. Der verlorene Vater ist die zutiefst berührende Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung. Es ist zugleich auch die Geschichte eines intergenerationellen Traumas, von Brüchen in der Identität und verlorenen kulturellen Traditionen einer jüdischen Familie nach dem Holocaust.
Ethan Taubes, der in New York lebt, hatte lange nicht mehr mit seinem Vater gesprochen, als er von dessen Zusammenbruch und Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik in Berlin erfuhr. Ein Freund und Universitätskollege seines Vaters berichtete ihm, er habe Jacob Taubes nach New York geholt, da er nicht zulassen könne, dass nach Auschwitz ein Jude in einer deutschen Irrenanstalt sterbe. Doch der Zustand des Vaters verschlechterte sich so sehr, dass ihn nur eine Elektroschocktherapie retten konnte.
Danach beschloss Jacob Taubes, nach Berlin zurückzukehren, um dort seine Tätigkeit als Hochschullehrer wieder aufzunehmen. Die Erzählung von Ethan Taubes beginnt an Heiligabend mit dem letzten gemeinsamen Treffen vor der Abreise. Gemeinsam schlendern sie ziellos durch die Stadt, machen Station in einer Buchhandlung, in Parks, in Cafés und - zum last supper - in einem Restaurant. Im Gespräch vermischen sich schmerzliche und traumatische Erinnerungen an die Qualen der Kindheit und Jugend mit Diskussionen über Literatur und Wissenschaft, über Gott, Apostel Paulus und das Judentum.
An diesem »heiligen« Abend geht es aber auch um die Auseinandersetzung eines emotional verletzten Sohnes mit dem in intensiver Hassliebe bewunderten Vater. Der verlorene Vater ist die zutiefst berührende Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung. Es ist zugleich auch die Geschichte eines intergenerationellen Traumas, von Brüchen in der Identität und verlorenen kulturellen Traditionen einer jüdischen Familie nach dem Holocaust.
Danach beschloss Jacob Taubes, nach Berlin zurückzukehren, um dort seine Tätigkeit als Hochschullehrer wieder aufzunehmen. Die Erzählung von Ethan Taubes beginnt an Heiligabend mit dem letzten gemeinsamen Treffen vor der Abreise. Gemeinsam schlendern sie ziellos durch die Stadt, machen Station in einer Buchhandlung, in Parks, in Cafés und - zum last supper - in einem Restaurant. Im Gespräch vermischen sich schmerzliche und traumatische Erinnerungen an die Qualen der Kindheit und Jugend mit Diskussionen über Literatur und Wissenschaft, über Gott, Apostel Paulus und das Judentum.
An diesem »heiligen« Abend geht es aber auch um die Auseinandersetzung eines emotional verletzten Sohnes mit dem in intensiver Hassliebe bewunderten Vater. Der verlorene Vater ist die zutiefst berührende Geschichte einer Vater-Sohn-Beziehung. Es ist zugleich auch die Geschichte eines intergenerationellen Traumas, von Brüchen in der Identität und verlorenen kulturellen Traditionen einer jüdischen Familie nach dem Holocaust.
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