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Stefan Blankertz

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Fragliche Herrschaft
Dies ist keine Geschichte der Philosophie, sondern ich befrage die Philosophie nach ihrem Verhältnis zur Herrschaft. Die These, dem Denken an sich wohne eine subversive Kraft inne, steht auf dem Prüfstand. Oder dient es der Herrschaft sich an?
Eine vollständige Geschichte der Philosophie kann es nicht (mehr) geben. Ebenso wenig eine neutrale. Die Philosophie selbst ist niemals neutral. Sie hebt an mit dem Widerstand gegen die Zumutung der Herrschaft: im Morgenland mit dem daoistischen Widerstand gegen den regierenden Fürsten und im Abendland mit Sokrates' Widerstand gegen den demokratischen Konformismus.
Vermutlich hat sogar die entlegenste erkenntnistheoretische Theoriebildung eine politische Dimension. Das Denken fordert die politische Herrschaft heraus, denn es bezieht sich immer darauf, dass jeder Mensch über eine eigene Vernunft verfügt, an die man appellieren kann, wohingegen die Herrschaft die Unterwerfung und den Gehorsam ohne eigenes Denken fordert. Aber die Philosophen haben es auch verstanden, den subversiven Charakter des Denkens zu vernebeln, und sie meinten, es in den Dienst der Herrschaft stellen zu können.
Es ist ihnen allerdings niemals gelungen. Die Herrschenden wissen das nur zu genau und sind den Philosophen gegenüber stets misstrauisch gewesen. Die libertäre Sicht auf die Geschichte der Philosophie rettet das Denken vor dem Kotau der Herrschaft gegenüber. « Es geht stets darum, Herrschaft infrage zu stellen. Das ist der Beruf des Philosophen. Dazu gibt es verschiedene und unterschiedlich gut geeignete Ansätze; aus welchem Jahrhundert und aus welchem Erdteil sie stammen, ist dabei unerheblich.
» Die mit jeweils einem Kapitel bedachten Philosophen: Sokrates, Laozi, Platon, Die Vorsokratiker, Konfuzius, Legalismus, Buddha, Aristoteles, Stoizismus, Augustinus, Xi Kang, Avicenna, Peter Abaelard, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, René Descartes, Étienne de La Boétie, Thomas Hobbes, David Hume, Jean-Jacques Rousseau, Adam Smith, Immanuel Kant, G. W. F. Hegel, Pierre-Joseph Proudhon, Max Stirner, Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl, Martin Heidegger, John Dewey, Theodor W.
Adorno, Emmanuel Levinas, Michel Foucault, Paul K. Feyerabend, Ayn Rand, Ludwig von Mises.
Vermutlich hat sogar die entlegenste erkenntnistheoretische Theoriebildung eine politische Dimension. Das Denken fordert die politische Herrschaft heraus, denn es bezieht sich immer darauf, dass jeder Mensch über eine eigene Vernunft verfügt, an die man appellieren kann, wohingegen die Herrschaft die Unterwerfung und den Gehorsam ohne eigenes Denken fordert. Aber die Philosophen haben es auch verstanden, den subversiven Charakter des Denkens zu vernebeln, und sie meinten, es in den Dienst der Herrschaft stellen zu können.
Es ist ihnen allerdings niemals gelungen. Die Herrschenden wissen das nur zu genau und sind den Philosophen gegenüber stets misstrauisch gewesen. Die libertäre Sicht auf die Geschichte der Philosophie rettet das Denken vor dem Kotau der Herrschaft gegenüber. « Es geht stets darum, Herrschaft infrage zu stellen. Das ist der Beruf des Philosophen. Dazu gibt es verschiedene und unterschiedlich gut geeignete Ansätze; aus welchem Jahrhundert und aus welchem Erdteil sie stammen, ist dabei unerheblich.
» Die mit jeweils einem Kapitel bedachten Philosophen: Sokrates, Laozi, Platon, Die Vorsokratiker, Konfuzius, Legalismus, Buddha, Aristoteles, Stoizismus, Augustinus, Xi Kang, Avicenna, Peter Abaelard, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, René Descartes, Étienne de La Boétie, Thomas Hobbes, David Hume, Jean-Jacques Rousseau, Adam Smith, Immanuel Kant, G. W. F. Hegel, Pierre-Joseph Proudhon, Max Stirner, Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl, Martin Heidegger, John Dewey, Theodor W.
Adorno, Emmanuel Levinas, Michel Foucault, Paul K. Feyerabend, Ayn Rand, Ludwig von Mises.
Dies ist keine Geschichte der Philosophie, sondern ich befrage die Philosophie nach ihrem Verhältnis zur Herrschaft. Die These, dem Denken an sich wohne eine subversive Kraft inne, steht auf dem Prüfstand. Oder dient es der Herrschaft sich an?
Eine vollständige Geschichte der Philosophie kann es nicht (mehr) geben. Ebenso wenig eine neutrale. Die Philosophie selbst ist niemals neutral. Sie hebt an mit dem Widerstand gegen die Zumutung der Herrschaft: im Morgenland mit dem daoistischen Widerstand gegen den regierenden Fürsten und im Abendland mit Sokrates' Widerstand gegen den demokratischen Konformismus.
Vermutlich hat sogar die entlegenste erkenntnistheoretische Theoriebildung eine politische Dimension. Das Denken fordert die politische Herrschaft heraus, denn es bezieht sich immer darauf, dass jeder Mensch über eine eigene Vernunft verfügt, an die man appellieren kann, wohingegen die Herrschaft die Unterwerfung und den Gehorsam ohne eigenes Denken fordert. Aber die Philosophen haben es auch verstanden, den subversiven Charakter des Denkens zu vernebeln, und sie meinten, es in den Dienst der Herrschaft stellen zu können.
Es ist ihnen allerdings niemals gelungen. Die Herrschenden wissen das nur zu genau und sind den Philosophen gegenüber stets misstrauisch gewesen. Die libertäre Sicht auf die Geschichte der Philosophie rettet das Denken vor dem Kotau der Herrschaft gegenüber. « Es geht stets darum, Herrschaft infrage zu stellen. Das ist der Beruf des Philosophen. Dazu gibt es verschiedene und unterschiedlich gut geeignete Ansätze; aus welchem Jahrhundert und aus welchem Erdteil sie stammen, ist dabei unerheblich.
» Die mit jeweils einem Kapitel bedachten Philosophen: Sokrates, Laozi, Platon, Die Vorsokratiker, Konfuzius, Legalismus, Buddha, Aristoteles, Stoizismus, Augustinus, Xi Kang, Avicenna, Peter Abaelard, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, René Descartes, Étienne de La Boétie, Thomas Hobbes, David Hume, Jean-Jacques Rousseau, Adam Smith, Immanuel Kant, G. W. F. Hegel, Pierre-Joseph Proudhon, Max Stirner, Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl, Martin Heidegger, John Dewey, Theodor W.
Adorno, Emmanuel Levinas, Michel Foucault, Paul K. Feyerabend, Ayn Rand, Ludwig von Mises.
Vermutlich hat sogar die entlegenste erkenntnistheoretische Theoriebildung eine politische Dimension. Das Denken fordert die politische Herrschaft heraus, denn es bezieht sich immer darauf, dass jeder Mensch über eine eigene Vernunft verfügt, an die man appellieren kann, wohingegen die Herrschaft die Unterwerfung und den Gehorsam ohne eigenes Denken fordert. Aber die Philosophen haben es auch verstanden, den subversiven Charakter des Denkens zu vernebeln, und sie meinten, es in den Dienst der Herrschaft stellen zu können.
Es ist ihnen allerdings niemals gelungen. Die Herrschenden wissen das nur zu genau und sind den Philosophen gegenüber stets misstrauisch gewesen. Die libertäre Sicht auf die Geschichte der Philosophie rettet das Denken vor dem Kotau der Herrschaft gegenüber. « Es geht stets darum, Herrschaft infrage zu stellen. Das ist der Beruf des Philosophen. Dazu gibt es verschiedene und unterschiedlich gut geeignete Ansätze; aus welchem Jahrhundert und aus welchem Erdteil sie stammen, ist dabei unerheblich.
» Die mit jeweils einem Kapitel bedachten Philosophen: Sokrates, Laozi, Platon, Die Vorsokratiker, Konfuzius, Legalismus, Buddha, Aristoteles, Stoizismus, Augustinus, Xi Kang, Avicenna, Peter Abaelard, Thomas von Aquin, Meister Eckhart, René Descartes, Étienne de La Boétie, Thomas Hobbes, David Hume, Jean-Jacques Rousseau, Adam Smith, Immanuel Kant, G. W. F. Hegel, Pierre-Joseph Proudhon, Max Stirner, Karl Marx, Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl, Martin Heidegger, John Dewey, Theodor W.
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